Start Ingelheim „Home sweet home“ endet erfolgreich Neue Ausstellung im Herbst in Startlöchern

„Home sweet home“ endet erfolgreich Neue Ausstellung im Herbst in Startlöchern

„René“ heißt das Werk von Patricia Waller, das aus der Courtesy of Galerie, Berlin, nach Ingelheim in die Ausstellung „Home sweet home“ kam. Foto: Gregor Starosczyk-Gerlach

INGELHEIM – Nach der Schau ist vor der Schau: Die Ausstellung „Home sweet home“ in Ingelheim endet mit großem Zuspruch. Das teilten die Organisatoren der Internationalen Tage Ingelheim mit. Die erste von Katharina Henkel als neue Leiterin der Internationalen Tage kuratierte Ausstellung geht am Sonntag, 30. Juni, im Kunstforum Ingelheim – Altes Rathaus zu Ende.

Die Kunstliebhaber müssen indes nicht lange darauf warten und raten, womit die Kuratorin sie das nächste Mal überrascht. Bei ihrer Vorstellung zum Start der zu Ende gegangenen Schau, kündigte Henkel eine Reihe von „innovativen Projekten“, „die das Haus in den kommenden Jahren prägen sollen“. Sie wolle  bewährte Konzepte der Internationalen Tage mit frischen Ideen verknüpfen und einen Dialog über zeitgenössische und traditionelle Kunstformen eröffnen.

Die für diesen Herbst angekündigte zweite Ausstellung hat Henkel unter den Titel: ‚Frösche, Feuer, Finsternis‘, gestellt. Sie wird anlässlich des 65. Geburtstags der Internationalen Tage präsentiert und drückt kompositorisch den Wunsch der Kuratorin, den Internationalen Tagen einen neuen Anstrich zu geben.

Für das Thema hat Henkel laut der Meldung der zuständigen Agentur zehn zeitgenössische Künstler und Künstlerinnen eingeladen, ihre Interpretationen der Geschichte der zehn Plagen aus dem Alten Testament vorzustellen. Der Ausgangspunkt sei der Radierzyklus des niederländischen Künstlers Jan Luyken (1649–1712) aus dem Jahr 1708 gewesen.

Die Ausstellung ‚Frösche, Feuer, Finsternis‘ soll demnach eine „überraschende Gegenüberstellung von barocker Kunstauffassung und heutigen zeichnerischen Positionen“ werden. Die Bandbreite der neuen Werke reicht dabei von kleinformatigen bis zu raumgreifenden Arbeiten, von figürlichen, farbigen bis hin zu abstrahierten schwarz-weißen Zeichnungen.

Die Ausstellung ‚Frösche, Feuer, Finsternis‘ wird vom 14. September bis 10. November im Kunstforum Ingelheim – Altes Rathaus zu sehen sein.

red/Gregor Starosczyk-Gerlach