LAUBENHEIM – Die Laubenheimer CDU lud auch dieses Jahr zu ihrem traditionellen Neujahrsempfang in das Katholische Pfarrzentrum ein. Als besonderen Gast konnte die neu gewählte Wirtschaftsdezernentin Manuela Matz begrüßt werden.
Sie referierte vor rund 50 Gästen und gewährte einen Rückblick ihrer ersten Tage als neue Wirtschaftsdezernentin, sowie einen Ausblick auf die anstehende Arbeit im Jahr 2019.
Ein besonderes Augenmerk werde sie dabei auf die Überarbeitung des umstrittenen Zentrenkonzepts legen, so Matz. Das Verprellen eines Investors wie Globus sei das falsche Signal gewesen und die zahlreichen Mainzer Autokennzeichen auf dessen Parkplatz schmerze, weil hier Kaufkraft der Stadt abhanden gekommen ist.
„Wir sind froh, dass Frau Matz den Weg zu uns gefunden hat und gleichzeitig stolz, eine Fachfrau und Christdemokratin im Wirtschaftsdezernat sitzen zu haben. Mit ihrer offenen und erfrischenden Art verbinden sich große Hoffnungen für die Stadtentwicklung“, so Norbert Riffel, Vorsitzender der CDU Laubenheim.
Maurice Quirin, Mitglied des Ortsbeirates, freut sich über die klaren Aussagen der neuen Dezernentin. „Das bisherige Zentrenkonzept zwingt historisch gewachsene Stadtteile wie Laubenheim im Jahre 50 nach der Eingemeindung in ein viel zu enges Korsett. Wir brauchen Luft zum Atmen, um nicht völlig den Anschluss an die ständig wachsende Verbandsgemeinde Bodenheim und die Stadt Nieder-Olm zu verlieren.“