Start Gesellschaft „Kleinste Biennale der Welt“

„Kleinste Biennale der Welt“

NEUSTADT – Schon seit 22 Jahren heißt es in der Neustadt und im Bleichenviertel an einem Wochenende „…3xklingeln!“, wenn man Kunst, Musik, Literatur und Performances in privater Atmosphäre erleben will. 1997 haben die beiden Kulturarbeiter Christiane Schauder und Minas diese „kleinste Biennale der Welt“ gegründet, und von Beginn an ging es den Initiatoren darum, Kunst und Kultur direkt an die Orte der Menschen zu bringen. Das wurde und wird vor allem dadurch erreicht, dass in jedem Veranstaltungsjahr etwa 20 bis 25 bildende Künstler eingeladen werden, ihre Arbeiten in privaten Räumen auszustellen, vor allem in Wohnungen, aber auch in Büros, in Höfen, Gärten, Kellern und Läden. Dazu kamen Kirchen, ein Kloster und Schulen.

Alle Orte sind bei freiem Eintritt für das Publikum geöffnet. Die im Jahr 2017 neu hinzugenommene Sparte Theater und Schauspiel hat sich bewährt. Freie Theatergruppen wurden auch 2019 wiederum angeregt, sich mit kurzen Stücken zu präsentieren. Die Eröffnung des Kulturwochenendes findet traditionell in der Christuskirche statt: am Freitag, 18. Oktober, um 19 Uhr. Um 20 Uhr folgt dort ein Konzert mit dem international bekannten Saxofonisten Claudius Valk. Öffnungszeiten der Ausstellungsorte: Samstag, 19. Oktober, 14 bis 19 Uhr, und Sonntag, 20. Oktober, 12 bis 19 Uhr. Ausführliche Programminformationen ab Ende September unter www.dreimalklingeln.de und im großflächig verteilten Flyer.

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