MAINZ – Mit großem Bedauern muss die Mainzer Tafel ihre Jahresvollversammlung verschieben: „In Anbetracht der derzeit noch gültigen Beschränkungen können wir den ursprünglich geplanten Termin für die Jahresversammlung am 11. Juni nicht beibehalten, obwohl wir die Veranstaltung bereits angekündigt hatten“, so Vereinsvorsitzender Dieter Hanspach.
Der Vorstand hat nun die Verschiebung einstimmig beschlossen und hofft ganz bewusst auf entspanntere Tage im September des Jahres. Dank dieser Verschiebung gibt es für alle Beteiligten mehr Planungssicherheit und der Verein kann einige hundert Mitglieder vor einer ansonsten sehr kurzfristigen Terminänderung bewahren.
Trotz aller Corona-Auflagen werden bei der Mainzer Tafel – so Vorsitzender Dieter Hanspach – sowohl das Einsammeln als auch die Ausgabe von Lebensmitteln an die Bedürftigen regulär weitergeführt: „Seit Mai vergangenen Jahres haben wir unser Ausgabeverfahren so umgestellt, dass wir unter Beachtung der gültigen Vorschriften alle Lebensmittelmärkte anfahren und alle bedürftigen Kunden bedienen können.“
Mithilfe vorgepackter Tüten wurde der Aufenthalt der Tafel-Kunden in der Geschäftsstelle auf eine sehr kurze Verweildauer reduziert. Gleichzeitig sorgen neu beschaffte Geräte für zusätzliche Luftreinigung in den Geschäftsräumen. Alle ehrenamtlich Aktiven arbeiten mit Maske und Desinfektionsmittel und seit geraumer Zeit gibt es für jeden Ehrenamtler im Rahmen seiner Tätigkeit einen zusätzlichen Corona-Schnelltest. Zudem haben bereits viele der Tafel-Aktiven aufgrund ihrer Altersstruktur erfreulicherweise auch schon einen Corona-Impftermin wahrnehmen können.