Start Budenheim Musik und Anerkennung Wilhelm Hoocks besondere Ehrung beim Budenheimer Neujahrskonzert

Musik und Anerkennung Wilhelm Hoocks besondere Ehrung beim Budenheimer Neujahrskonzert

BUDENHEIM – Das Neujahrskonzert in der Gemeinde Budenheim barg in diesem Jahr eine Überraschung. Das Kammermusikensemble aus Laubenheim läutete das neue Jahr 2024 mit Klassikern der musikalischen Neujahrsliteratur allem voran der Walzermusik von Johann Strauss ein. Neben der Musik stand aber eine Ehrung im Mittelpunkt: Wilhelm Hoock, langjähriges Mitglied der CDU und engagierter Bürger, wurde für sein vielfältiges Engagement in der Gemeinde mit der Budenheimer Goldplakette ausgezeichnet.

Die Laudatio übernahm der CDU-Landesvorsitzende Christian Baldauf (MdL), der Hoocks Lebenswerk würdigte, insbesondere seine 60-jährige Mitgliedschaft im Gemeinderat von Budenheim. Eine besondere Überraschung dürfte für den Geehrten die Videobotschaft von Friedrich Merz, dem Bundesvorsitzenden der CDU, gewesen sein, der Hoock seine Anerkennung zollte.

Auch der Bürgermeister von Budenheim, Stephan Hinz (CDU), würdigte Hoocks Verdienste, ging in seiner Ansprache aber auch auf die Herausforderungen des neuen Jahres ein. Er bedankte sich bei den bei Budenheimer Bürgerinnen und Bürgern, Vereinen und Institutionen für ihr Engagement und ihre Solidarität. „Budenheim ist eine Gemeinde, die alles hat, aber auch so vieles kann“, fasste er zusammen.

Hinz rief zu weiterem Engagement auf, insbesondere in Bezug auf die Gestaltung des sozialen Lebens in der Gemeinde aber auch die Aufnahme von Flüchtlingen. Im Jahr der Kommunalwahlen betonte er die Bedeutung von Demokratie, Freiheit, Toleranz und Frieden dafür, „dass sich die Welt im Guten weiterdreht“.

Das Konzert setzte sich mit modernen Liedern in klassischem Gewand fort. Zuvor kündigte der Bürgermeister noch die traditionellen Festlichkeiten und Feste in der Blütengemeinde an, darunter das Blütenfest, das Rheinuferfest und die Kerb. Er deutete an, dass diese Veranstaltungen noch attraktiver gestaltet werden sollen.

Gregor Starosczyk-Gerlach