HECHTSHEIM – Ende September konnten sich alle Schüler und Eltern sowie das Kollegium der IGS Auguste Cornelius auf ein sehr kurzweiliges Schulfest freuen. „Das erste nach zwei Jahren Pandemiepause“, sagte Rektorin Rosetta Scianna. „Mit viel Mühe und Engagement haben die Kinder zusammen mit ihren Lehrern schon Wochen vorher Ideen gesammelt, Programmpunkte ausgearbeitet und einstudiert mit dem Ergebnis, dass wir ein buntes Programm auf der Bühne, im Keller, im Schulhof und in diversen Räumen bestaunen dürfen“, so die stellvertretende Rektorin Agnes Hesse-Bokor, die mit einem schönen Blumenstrauß für ihr besonderes Engagement geehrt wurde.
Gemeinsam mit den Gästen feierte die Lehrer- und Schülerschaft das neue Logo der Schule und verbrachte eine schöne Zeit miteinander. Auf vielen Produkten wie einem gelben Markierstift für 50 Cent bis hin zu einer Softshell-Jacke für 70 Euro war das Logo gedruckt in vielen Farben zu erwerben. Es gab Theateraufführungen, Ausstellungen, Mitmachaktionen und einen Spiele- und Bücherbasar. Gäste, Schüler und Lehrer wurden gebeten, ihr eigenes Besteck von zu Hause mitzubringen für die leckeren internationalen Speisen, die im Neubau angeboten wurden. Neben Darbietungen des Musikgrundkurses der Jahrgangsstufe 13 waren auch verschiedene Einlagen der gut aufgestellten Schülerband zu bewundern. Es war sehr schön zu sehen, welche Talente in den IGS-Schülerinnen und IGS-Schülern schlummern: Sei es die charmante Moderation des Gruselkabinetts, der stimmgewaltige Auftritt der drei Solosänger mit gelungener Instrumentalbegleitung oder die sportlichen Leistungen der zahlreichen Gruppen. Es war regelrecht zu spüren, dass die Schüler eine Riesenfreude bei den Aufführungen hatten, was nicht zuletzt auch der begeisterte Applaus zeigte. Allen beteiligten Akteuren konnte man ansehen, dass Schule nicht nur immer Lernen heißen muss, sondern durchaus auch Freude bereiten kann. Für die Verpflegung mit leckeren Speisen und Getränken aus aller Welt war der Schulelternbeirat gemeinsam mit dem Förderverein verantwortlich. Es war auch schön anzusehen, dass viele Eltern und Sorgeberechtigte, Freunde der Schule und Nachbarn zum Fest gekommen waren. Sie alle erlebten eine gute Zeit.
Autorin: Claudia Röhrich