Rüsselsheim. Am 1.1.2019 konnte um 05:44 Uhr im Rüsselsheimer GPR Klinikum dem ersten Nachwuchs in 2019 auf die Welt geholfen werden. Der kleine Junge misst 54 cm Länge und hat 3.790 Gramm Babygewicht. Bei der Namensgebung für den Neu-Rüsselsheimer haben sich die stolzen Eltern Ramia Sammari und Minoun Errayass noch nicht entschieden. Derzeit würden drei Namen zur Auswahl stehen, bei denen aber auch der Rest der Familie noch mitentscheiden darf. Bereits ihr sechstes Baby habe sie im GPR Klinikum entbunden und mit dem Neuankömmling den ersten Stammhalter auf die Welt gebracht, berichtete die frohe Mutter.
Eine Delegation, bestehend aus GPR Geschäftsführer Achim Neyer, GPR Pflegedienstleiter Johann Hermann und dem Chefarzt der Frauenklinik Prof. Dr. Eric Steiner begrüßte am 1. Januar den neuen Erdenbürger, die stolzen Eltern sowie die fünf Schwestern, die sich allesamt über den Kleinen sehr freuten und wünschte ihnen viel Glück. So erhielt die junge Mutter mit den besten Wünschen von Geschäftsführer Achim Neyer einen Strauß Blumen überreicht, einen Gutschein über 100,- Euro, der im Sanitätshaus Lammert eingelöst werden kann und für den kleinen neuen Rüsselsheimer Bürger gab es dazu als künftigen Spielkameraden das GPR Maskottchen „Paulchen Rüssel“. Mit den Gaben wurden sogleich die besten Wünsche des GPR Klinikums für das Neugeborene und die Familie, die in Rüsselsheim wohnt, ausgesprochen.
„Wir freuen uns über so viel Vertrauen in unser Haus, was vor allem dem unermüdlichen und freudigen Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu verdanken ist. Das wird aber nicht nur durch die Patienten bemerkt, sondern auch durch den Gemeinsame Bundesausschuss der seinen ersten Bericht über Qualitätsergebnisse veröffentlicht hatte. Über dieses sehr gute Ergebnis freuen wir uns natürlich sehr“, so GPR Geschäftsführer Achim Neyer, „denn die durch das IQTIG festgelegten planungsrelevanten Qualitätsindikatoren identifizieren Mindeststandards und Behandlungsroutinen, die unstrittig sind. Einmal mehr belegt ein Leistungsbereich des Hauses die hohe Qualität des gesamten GPR Klinikums. Wir sind in der Lage, Schwangeren Sicherheit und eine konstante Behandlungsqualität im Bereich der Geburtshilfe anzubieten und sorgen zugleich für eine stetige Weiterentwicklung der medizinischen Versorgung. Wir möchten beispielsweise den werdenden Eltern Erleichterungen in der Geburtshilfe bieten und werden daher noch in diesem Jahr ein zusätzliches Angebot durch Hebammen das GPR Klinikums für die Nachbetreuung der gerade gewordenen Mütter ins Leben rufen.“ erklärte Achim Neyer.
Hintergrund ist der bundesweit bedenkliche Rückgang an Hebammen, der es immer mehr werdenden Müttern schwer macht eine sie betreuende Hebamme zu finden.
Mit 1.139 Kindern, die 2018 insgesamt auf die Welt gebracht wurden, sind die Geburtenzahlen weiterhin sehr stabil.
„Die Geburten im GPR Klinikum verfügen über den zusätzlichen Sicherheitsfaktor einer eigenen Kinderklinik mit mehreren neonatologischen Fachärzten und einer kinderkardiologischen Fachärztin. Die Kinderklinik verfügt zudem über eine Neugeborenen-Intensivstation. Ein weiterer Vorteil des GPR Klinikums besteht darin, dass Kreißsaal, Neugeborenen- und Wöchnerinnenstation praktisch Wand an Wand benachbart untergebracht sind. Zudem erfüllt das MutterKindZentrum die Anforderungen eines perinatalen Schwerpunkts für eine optimale neonatologischen Versorgung. Das GPR Klinikum kann im Falle von unvorhergesehenen Komplikationen die größtmögliche Sicherheit für Mutter und Kind gewährleisten. Durch den perinatalen Schwerpunkt mit angeschlossener Intensivstation besteht die Möglichkeit, eine engmaschige und kompetente Überwachung und Betreuung sowohl der Mütter während einer Risikoschwangerschaft als auch der Neugeborenen zu gewährleisten. Das GPR Klinikum bietet eine sichere Versorgung Frühgeborener ab einem Geburtsgewicht von 1.500 Gramm oder der ab der 32. Schwangerschaftswoche Geborenen. „Dieses Setting ist ein echtes Alleinstellungsmerkmal und findet sich erst in größeren maximalversorgenden Kliniken wieder“, so Geschäftsführer Achim Neyer weiter.
Derzeit wird im GPR Klinikum daran gearbeitet, die Rahmenbedingungen im MutterKindZentrum weiter auszubauen, um die Zertifizierung als „Babyfreundliches Krankenhaus“ zu etablieren.
Heilke Zwirn