MAINZ – Die ÖDP hat Ihre Stadtratsliste Mainz mit 60 Kandidatinnen und Kandidaten sowie 11 Ersatzpersonen für die Kommunalwahl am 09. Juni 2024 aufgestellt. Spitzenkandidat ist der 57jährige Dipl.-Geograph Dr. Claudius Moseler. Moseler ist Fraktionsvorsitzender im Mainzer Stadtrat und Ortsvorsteher von Marienborn.
Auf Platz 2 wurde das Stadtratsmitglied Dagmar Wolf-Rammensee gewählt. Die Dipl.-Sozialarbeiterin ist Mitglied im Ortsbeirat Oberstadt. Dr. Gitta Weber, Dipl.-Chemikerin aus Weisenau steht auch Platz 3. Weber gehört dem Ortsbeirat Weisenau an und ist dort 2. stellvertretende Ortsvorsteherin. Auf Platz 4 tritt der Technische Redakteur Ulrich Frings an. Frings ist Mitglied im Ortsbeirat Laubenheim. Auf Platz 5 wurde Klaus W. Wilhelm gewählt. Der Cheffahrer i.R. ist Mitglied im Kulturausschuss des Mainzer Stadtrats und Vorstandsmitglied in einem Sozialverband.
ÖDP-Spitzenkandidat Moseler beleuchtete die aktuellen Schwerpunktthemen, die die Mainzer bewegen: „Wir wollen wir die Menschen wieder für die Kommunalpolitik begeistern, wir wollen den Frust in der Politik abbauen! Damit wollen wir im neuen Stadtrat eine stärkere Fraktion mit mehr Mitgliedern stellen.“ Derzeit ist die ÖDP mit zwei Mitgliedern im Stadtrat vertreten.
Im Wahlprogramm steht unter anderem, die Ortsbeiräte mit mehr Kompetenzen auszustattten, der Erhalt der Frischluftschneisen, ein effizientes Baumschutzkonzept sowie ausgewiesene Böllerzonen.
„Vor allem die Grünen – einschließlich Volt – als stärkste Fraktion im Stadtrat haben viele unserer Anliegen blockiert. Aber auch bei SPD, FDP und der oppositionellen CDU haben wir dafür häufig wenig Unterstützung erhalten. Diesem breiten Versagen in der Stadtentwicklungs- und Klimaschutzpolitik, aber auch bei Bürgerbeteiligung und bei den Kompetenzen für die Ortsbeiräte, muss nun durch eine entsprechende Wahlentscheidung für die ÖDP Einhalt geboten werden“, betonte Moseler in seiner Rede auf der ÖDP-Mitgliederversammlung.
red