Finthen – Wichtige Ereignisse markiert die Mainzer Volksbank gerne mit Wohltätigkeitsgesten. Den Wechsel in der Leitung des Regionalzentrums in Finthen begleitete die Mainzer Volksbank (MVB) mit finanzieller Unterstützung für vier Vereine aus dem Mainzer Stadtteil. Bei einer Feierstunde erhielten „Die Finthlinge“, der „Finther Carneval Verein“, der „Motor-Sportclub“ und der „Reit- und Fahrverein“ jeweils 1.000 Euro aus den Händen von Salvatore Aleo. Die Scheck-Übergabe war zugleich die symbolische erste Amtshandlung, die Aleo in seiner Eigenschaft als der Leiter des Regionalzentrums vollzogen hatte. In den Tagen zuvor hatte der gebürtige Finther auch formell die Nachfolge des bisherigen Leiters, Philipp Schick, übernommen.
Uwe Abel, der Vorstandsvorsitzende der MVB, sagte: „Mit der Geste wollen wir die Verbundenheit mit Finthen demonstrieren und unterstreichen, wie sehr wir das Engagement der Vereine vor Ort wertschätzen und unterstützen. Aber auch verdeutlichen, dass wie vor Ort aktiv sind und es bleiben.“ Der Bank gehe es gut, ergänzte er, „weil die Kunden unsere Filialen frequentieren“. Der MVB-Vorstandsvorsitzende betonte zugleich, dass das Finther Regionalzentrum zu den Standorten zähle, die für die Bank wichtig seien.
Den Wechsel in der Filialleitung wertete er als ein Zeichen, dass sich Aleo und Schick „weiter entwickeln“. „Beide Kollegen gehen einen für sie wichtigen Schritt.“ Während sich Aleo in der Filiale in der Neustadt bewiesen habe und für Finthen nun ein „echter Gewinn“ sei, werde Schick in der Zukunft die Firmenkunden der Mainzer Volksbank in „speziellen Fragen zur Unternehmensfinanzierung beraten“. So bleibe Schick der Filiale treu, „nicht zuletzt durch seine Funktion im Gewerbeverein“, erinnerte Abel.
Schick bedankte sich für die „schöne Zeit“ und wünschte seinem Nachfolger „alles Gute. Er sei sich sicher, dass Aleo sich schnell in die neue Aufgabe einfinden werde. Zumal sie den Wechsel gemeinsam und „detailliert vorbereitet haben“. Von großen Fußstapfen, in die er treten möchte, sprach Aleo. „Es geht um mehr als eine Bank, es geht um Vertrauen, und das verdienen wir uns jeden Tag aufs Neue.“ Für die Unterstützung der Mainzer Volksbank bedankte sich schließlich Herbert Schäfer, der Ortsvorsteher von Finthen.