Start Ingelheim Rheinhessen subjektiv durchs Objektiv Drei Dutzend unterschiedliche Blicke auf die Region

Rheinhessen subjektiv durchs Objektiv Drei Dutzend unterschiedliche Blicke auf die Region

Bei der Eröffnung der Ausstellung „Subjektiv durchs Objektiv“ begrüßte Tina Schiebel von der Sparkasse Rhein-Nahe den Vorsitzenden der Fotofreunde im Mehrgenerationenhaus Ingelheim, Dr. Ulrich Maier-Harth. Foto: Privat

INGELHEIM – Mit ihrer neuen Ausstellung „Subjektiv durchs Objektiv“ laden die Fotogruppe im Mehrgenerationenhaus Ingelheim (FiM) und die Binger Photogesellschaft dazu ein, Rheinhessen einmal anders zu sehen. Die gemeinsame Schau ist noch bis zum 24. November 2025 im Foyer der Sparkasse Rhein-Nahe in Ingelheim zu sehen. Sie  zeigt, wie unterschiedlich die Region zwischen Rhein und Hunsrück wahrgenommen werden kann.

„Wir wollten Verstecktes, weniger Bekanntes – vielleicht auch Bekanntes aus ungewohnter Perspektive – zeigen“, erklärte Dr. Maier-Harth, Vorsitzender der Fotogruppe, bei der Vernissage. Insgesamt 20 Fotografinnen und Fotografen beider Gruppen präsentieren rund 40 Arbeiten an den Stellwänden der Sparkasse, weitere Motive laufen auf einem Bildschirm im Foyer.

Der thematische Schwerpunkt „Rheinhessen – Subjektiv durchs Objektiv“ sei bewusst gewählt worden, so Dr. Maier-Harth: „Jede Fotografin und jeder Fotograf sollte am Ende aus der Fülle der Motive seine persönlichen Lieblingsbilder auswählen – also ganz subjektiv.“ Diese Herangehensweise spiegle sich deutlich in der Ausstellung wider – mit Bildern, die poetische, dokumentarische oder humorvolle Momente zeigen.

Auch die Vertreterin der Stadt Ingelheim, Ulrike Bender, würdigte das Engagement der Fotofreunde: „Die regelmäßigen Fotoausstellungen des FiM gehören längst zum festen Bestandteil des kulturellen Lebens in Ingelheim.“

Zur Eröffnung begrüßte Tina Schiebel für die Sparkasse Rhein-Nahe die Gäste und betonte die Bedeutung solcher Kooperationen für die regionale Kulturarbeit. Dr. Maier-Harth dankte in seiner Ansprache der Sparkasse für die Bereitstellung der Ausstellungsräume sowie den Mitarbeitenden des städtischen Bauhofs für ihre Unterstützung. Sein besonderer Dank galt den beteiligten Fotografinnen und Fotografen: „Ohne ihre Leidenschaft und Kreativität gäbe es diese Ausstellung nicht.“

Die Bilder zeigen Rheinhessen in vielfältigen Facetten – von stillen Landschaften und Weinbergen im Nebel über alte Mauern bis zu spontanen Begegnungen am Wegesrand. „Jedes Foto erzählt eine kleine Geschichte“, so ein Besucher während der Vernissage.

Im Januar 2026 werden die Exponate im Kunstspektrum Bingen gezeigt. Der Eintritt ist frei.

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