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SPD Mainz besucht Labour Watford Anlass des Besuchs war die Ehrung von Mike Jackson mit der Willy-Brandt-Medaille

Eine Delegation der SPD Mainz besuchte ihre Schwesterpartei Labour in Watford. Foto: red

MAINZ – Eine Delegation der SPD Mainz hat ihre Schwesterpartei Labour in Watford besucht. Watford ist seit 1956 Partnerstadt von Mainz, hat 95.000 Einwohner und liegt 32km nördlich von London in der Grafschaft Herfordshire.

Anlass des Besuchs war die Ehrung von Mike Jackson, dem ehemaligen Vorsitzenden von Labour Watford, mit der Willy-Brandt-Medaille für seine besonderen Verdienste um die Freundschaft der Schwesterparteien.

Rainer Christ, der den Kontakt seitens der SPD Mainz mitaufbaute, erinnert sich: „Gemeinsam mit Mike und Watford Labour haben wir den Kontakt in den 1970er Jahren aufgebaut – unser größtes gemeinsames Thema war damals die Bedrohung durch Atomwaffen und die Aktionen der Friedensbewegung gegen die Nachrüstung mit atomaren Mittelstreckenraketen in Europa“.

Auch heute gibt es gemeinsame politische Themen, so Johannes Klomann: „In beiden Städten stellt sich die globale Frage des Klimawandels, aber auch Fragen der Lebensqualität wie zum Beispiel nach bezahlbarem Wohnraum“.

Asif Khan, Vorsitzender von Labour Watford, freut sich auf die zukünftige Zusammenarbeit: „Labour Watford wird seine Brüder und Schwestern vom Kontinent immer willkommen heißen. Der Austausch zwischen uns und unseren Freunden aus Deutschland besteht seit Generationen  – es ist  mein Wunsch und Bestreben dieses auch an zukünftige Generationen weiterzugeben.“

Neben dem Austausch über politische Themen, konnte die deutsche Delegation ihre britischen Kollegen beim Haustürwahlkampf begleiten. Aber auch der Besuch eines Spiels des FC Watfords, des Rathauses und lokaler Einrichtungen standen auf dem Programm.

red