MAINZ – Ab 18. Juni, 0 Uhr, ist die Maskenpflicht in der Innenstadt (auch auf dem Bahnhofsvorplatz) aufgehoben. Das hat die Stadt jetzt mitgeteilt. Seit zwei Wochen liegt die Inzidenz stabil bei unter 50. Daher dieser Beschluss.
Bisher musste von 8 bis 18 Uhr, außer an Sonn- und Feiertagen, eine Maske getragen werden. Vor kurzem hatte die Stadt bereits die Maskenpflicht am Rheinufer aufgehoben. OB Michael Ebling und Ordnungsdezernentin Manuela Matz betonen, dass die Stadt angesichts sinkender Inzidenz und einer steigenden Impfquote mit gutem Gewissen diesen weiteren Schritt hin zu mehr Normalität im Alltag gehen könne.
Man habe den Mainzern in den vergangenen Monaten viel zugemutet. Hätte sich die überwältigende Mehrheit nicht an die Einschränkungen gehalten, dann würde man jetzt nicht über immer weitere Lockerungen sprechen. Gleichwohl appellieren Ebling und Matz an die Bevölkerung, jetzt nicht unvorsichtig zu werden und sich unbedingt impfen zu lassen.