GONSENHEIM – Jeder geht mit seine Trauer anders um, und manchmal denkt man, alles ist so trostlos, man kann das nicht alleine bewältigen. Ab April wird es im Stadtteiltreff von Gonsenheim einen Raum für Trauer geben. Wer einen Angehörigen oder Freund verloren hat, kann sich dann dort mit Betroffenen und ehrenamtlichen, kompetenten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen austauschen.
Träger des Projektes sind die christlichen Gemeinden Gonsenheim und der Stadtteiltreff, für den Stephan Hesping als hauptamtlicher Mitarbeiter bei einem TReffen anwesend war. Er sagte unbedingte Hilfe des Stadtteiltreffs zu und ließ wissen, dass es den Hauptamtlichen wichtig ist, dass ehrenamtliche Projekte gut begleitet werden.
Geplant ist, dass das Trauercafé ab April an jedem letzten Samstag im Monat stattfindet. Bis dahin werden die ehrenamtlichen Helfer noch Schulungseinheiten als Basisqualifikation absolvieren. Dabei werden sie von verschiedenen Referenten in die Trauerforschung eingeführt, werden Gruppengespräche führen, in denen es auch darum gehen wird, wie man selber mit eigenen Verlusten umgeht, was wird mein Platz dann im Team sein und wie kann ich Hoffnung geben?
Wer am Trauercafé mitwirken will, schicke eine Mail an mail@stadtteiltreff-gonsenheim.de.