
LAUBENHEIM – Der Laubenheimer Ortsvorsteher Gerhard Strotkötter hatte zur Teilnahme am alljährlichen Dreck-weg-Tag aufgerufen. Mehr als 80 Bürgerinnen und Bürger kamen zum Treffpunkt an der Riedhalle, um dort ihre Müllsäcke, Greifer und Handschuhe in Empfang zu nehmen. Danach haben sie sich über die Gemarkung Laubenheim wie Nato-Rampe, rund um den Bahnhof oder am Höhenweg verteilt. Auch die SPD-Fraktion und die Fraktion der Grünen des Ortsbeirates, das Laubenheimer Umweltteam sowie viele Vereine wie etwa die Kerbejugend und die Freiwillige Feuerwehr Laubenheim einschließlich der Jugendfeuerwehr haben tatkräftig mitgeholfen. Trotz Aprilwetters mit Regenschauern waren alle Helfer und Helferinnen mit Freude dabei, in der Laubenheimer Natur Müll sowie Unrat zu sammeln. Mit dem von der Firma Zöller gestellten Lkw wurden mehr als 500 Kilogramm Müll vom Umweltteam zum Recyclinghof Süd in Hechtsheim transportiert.


Es war wieder höchste Zeit, dass in Laubenheim gründlich sauber gemacht wurde, bilanzieren die Helferinnen und Helfer. Sehr erfreulich war die Beteiligung von Familien mit Kindern. So können diese lernen, wie wichtig der sorgsame Umgang mit der Natur und der Umwelt ist. Zum Abschluss des Vormittags haben sich alle zufrieden in dem Vereinsheim des FSV Alemannia 1911 zu einem deftigen Erbseneintopf mit Rindswurst getroffen. „Unser wunderbares Laubenheim ist es wert, dass man sich dafür einsetzt“, so der Tenor.

Autor: red