GONSENHEIM – Die VHS Mainz erweitert kontinuierlich ihr Angebot. Hierzu bedarf es aber auch einer Erweiterung der Raumkapazität. Andererseits ist so mancher Kursteilnehmer froh, besonders im Winter keine weiten Wege zurücklegen zu müssen, um einen Kurs zu besuchen. Beide Probleme konnten mit einem einzigen Vertrag gemindert werden.
Stephan Hesping, Leiter des Stadtteiltreffs (Am Sportfeld 7g) und der Direktor der VHS, Christian Rausch, haben einen Vertrag unterzeichnet, der erstmals im VHS-Programmjahr 2018/19 den Stadtteiltreff zur siebten Gonsenheimer VHS-Außenstelle werden lässt. Die Gemeinwesenseinrichtung Am Sportfeld/Elsa-Brändström-Straße ist Bestandteil eines Wohngebiets für knapp 5000 Menschen aus verschiedenen Nationen. Er dient als Ort der Begegnung für Leute von null bis 99 Jahren aus ganz Gonsenheim.
„Ich freue mich, dass wir mit der VHS einen kompetenten Partner für unseren Standort gefunden haben“, sagt Hesping. Sprachkurse, Smartphone für Senioren, Yoga und Meditation, um nur einige Kurse der breiten Palette zu nennen, werden hier angeboten.
Christian Rausch ist erfreut über den neuen Standort und rechnet mit hohem Zuspruch, denn circa 70 Veranstaltungen in diesem Jahr in Gonsenheim an sieben verschiedenen Orten sprechen für Qualität. „Die VHS muss sich auf die Menschen zu bewegen, die eventuell auch in ihrer Mobilität eingeschränkt sind“, so Rausch.
Erika Wenz ist seit 20 Jahren für die Außenstellen Gonsenheim und Finthen verantwortlich und freut sich mit Außenstellen-Koordinatorin Iris Dilg über das neue Domizil. Alle Beteiligten sehen dem Standort sehr zuversichtlich entgegen. „Wenn es gut läuft, werden wir das Angebot im Stadtteiltreff im kommenden Jahr erweitern“, sind die Prognosen des VHS-Direktors. Auch erwähnte Rausch die Kunstwerkstatt der VHS, die eine vierjährige Ausbildung umfasst und eventuell zum Ausstellungsprogramm in den Räumen einen Beitrag leisten könnte.
Das Programmheft zu den Kursen ist ab sofort in der VHS, in den Ortsverwaltungen und im Stadtteiltreff erhältlich.
