MAINZ – Das Coronavirus und die nötigen Maßnahmen zur Verlangsamung der Pandemie haben unser aller Leben und Arbeiten verändert. Auch wenn es vielerorts zu schrittweisen Lockerungen kommt, kann gerade für Personen, die einer erhöhten Gefährdung für einen schweren Verlauf der Erkrankung ausgesetzt sind, bisher noch von keiner Rückkehr zur Normalität gesprochen werden.
Sozialdezernent Dr. Eckart Lensch sieht insbesondere bei älteren Menschen Unterstützungsbedarf, die nicht in familiäre oder nachbarschaftliche Systeme eingebunden sind und die keine Möglichkeit haben aktiv zu sein.
„Ich bedanke mich bei allen sozialen Einrichtungen und Ehrenamtlichen für die flexiblen und innovativen Hilfen und Angebote. Auch weiterhin gilt es, Solidarität zu zeigen und die im Blick zu haben, die besonders von den Einschränkungen betroffen sind. Dazu stellen wir allen älteren Bürgerinnen und Bürgern, die sich gute Gespräche, Unterhaltung und vielleicht auch seelsorgerische Beratung wünschen, einen Handzettel mit entsprechenden Angeboten wie Einkaufs- und Nachbarschaftshilfen zur Verfügung. Ebenso sind Hinweise auf Beratungsmöglichkeiten zu finden, wie man auch zu Hause körperlich aktiv bleiben kann. Einige Angebote sollen auch nach der Zeit von Corona weiterhin Bestand haben und so auch künftig die Kontaktmöglichkeiten für Interessierte ergänzen. Wir hoffen, möglichst viele Mainzer Seniorinnen und Senioren zu erreichen, um sie in dieser schwierigen Situation zu unterstützen“, erläutert Eckart Lensch.