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Wohnungen plus echte Nachbarschaft

HARTENBERG-MÜNCHFELD – Wer nach Eigentum zu bezahlbaren Konditionen sucht, bekommt bei der Interessengemeinschaft (IG) „Ziemlich beste Nachbarn“ verlässliche Nachbarschaft gratis dazu. In einem der neun Mehrfamilienhäuser, die mit dem Wohnquartier „Im Hartenberg“ allmählich in die Höhe wachsen, planen Paare, Alleinlebende und Eltern mit Kindern, allesamt Menschen im Alter zwischen sechs Monaten und 68 Jahren, eine aufgeschlossene Nachbarschaft in freundschaftlichem Umfeld. 

Das Interessante dabei: Bedingt durch einen stadtpolitischen Auftrag räumte der Bauträger Emag GmbH den Wohninitiativen wie der „Ziemlich beste Nachbarn“-IG bereits neun Monate vor dem offiziellen Verkaufsstart ein, Wohnungen zu reservieren. „Noch gibt es Platz für 20 Parteien“, sagt Birgitta Funke von der IG. Die Zeit läuft. Nur noch bis zum 14. Juli können sich Interessenten bei „Ziemlich beste Nachbarn“ bewerben, „um die Wohnung zu einem Festpreis zu belegen und Teil der Nachbarschaftsinitiative zu werden“, fügt Björn Gerth, ebenfalls Mitglied der IG, hinzu. 

Über den festen Preis kann die IG wegen der Verkaufsstrategie des Bauträgers, der am 15. Juni den offiziellen Verkauf beginnt, nur per E-Mail, am Telefon und im persönlichen Gespräch mit den Interessierten sprechen. „Dann können wir aber fast alle Fragen zum Projekt beantworten“, so Funke. Im Wohnquartier auf dem Gelände der früheren Peter-Jordan-Schule entstehen insgesamt 270 Wohneinheiten. „Die Hälfte davon werden demnächst als Eigentumswohnungen verkauft“, so Gerth. 

Er und Funke betonen, dass sie das künftige Miteinander gemeinsam mit allen Teilhabern gestalten wollen. Der Fokus der Gruppe liege darauf, sich schon jetzt kennenzulernen. „Und wenn in zwei Jahren die Wohnungen bezugsfertig sind, in einer vertrauensvollen Nachbarschaft anzukommen“, so Gerth. Mit der Mietergemeinschaft „Stattvilla“, die in eines der benachbarten Häuser einziehen wird, wolle die IG ebenfalls kooperieren. Zumal zum Quartier ein 100 Quadratmeter großer Gemeinschaftsraum gehören wird. „Wir freuen uns außerdem auf die gemeinsamen Aktivitäten im Naherholungspark.“ 

Auch sein Nachwuchs schaut nicht abgeneigt dem Experiment entgegen. „Ich bin mir noch nicht sicher, wie ich später dazu stehen werde, aber heute kann ich mir das gut vorstellen“, sagt Gerths Sohn Tilman (13 Jahre alt). Seine Schwester Marieke (10) schätzt ein, dass es wunderbar sein werde, wenn man zum Beispiel bei der WM gemeinsam Fußball gucken kann. Die regelmäßigen Treffen und Videokonferenzen hält die IG übrigens auch in Corona-Zeiten aufrecht.

Alle Infos unter  www.ziemlich-beste-nachbarn-mainz.de.