MAINZ – „Die Umsetzung einer temporären Spur, freigegeben für Bus und Radverkehr, setzt den Wunsch des Stadtrats um, bei Veranstaltungen am Rheinufer gute Alternativen für die Unterbrechung der Radverbindung zu bieten. Nach eingehender Überprüfung der sich darstellenden Situation ist die Umwidmung einer Autospur für den Umweltverbund die beste Lösung.
Die Einrichtung einer Busspur bei Freigabe für den Radverkehr hat sich schon seit einigen Jahren an anderen Stellen in Mainz bewährt. Selbstverständlich waren die Planungen mit den dafür zuständigen Stellen, Behörden und der Polizei abgestimmt.
Da auch über die Veranstaltungen hinaus oft der Wunsch an die Verwaltung herangetragen wird, dauerhafte Alternativen zum Rheinufer – das insbesondere in den Sommermonaten sehr belebt ist – anzubieten, hat sich das Verkehrsdezernat dazu entschlossen, die Spur in eine Richtung über einen längeren Zeitraum einzurichten, um die Akzeptanz bei Radfahrenden und mögliche Auswirkungen auf das Verkehrsgeschehen zu beobachten.
Leider war aufgrund des Wetters nicht klar, ob die Umsetzung überhaupt erfolgen kann, da die temporären Markierungen bei dauerhaftem Regen nicht halten. Daher ist es zu einer sehr kurzfristigen Information gekommen, wofür ich mich ausdrücklich entschuldige.“
red