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1250-Jahr-Feier war ein voller Erfolg Bilanz >>>Ortsvorsteher Josef Aron zieht ein positives Fazit im Ortsbeirat

Der Festumzug war ein Highlight der 1250-Jahr-Feier. Foto: Oliver Gehrig

GONSENHEIM – Ein rundum positives Fazit zur 1250-Jahr-Feier zog Ortsvorsteher Josef Aron (Grüne) auf Anfrage von Jochen Wecker (Grüne) jetzt im Ortsbeirat. „Die Feier hat gut geklappt – vom Empfang am Mittwoch bis zum Umzug am Sonntag“, sagte Aron unter dem Tagesordnungspunkt „Verschiedenes“.

Erdbeerkönigin Nina I. habe sich gut für den Brauchtumsverein und den Gewerbeverein eingebracht, lobte Aron. Ein Highlight sei Thomas Beckers „Ode an Gonsenheim“ gewesen. Die Sponsoren seien glücklich gewesen, jeder habe eine Festschrift erhalten. Die Anwesenheit der stellvertretenden Ministerpräsidentin Katharina Binz, der Ministerinnen Doris Ahnen und Katrin Eder sowie von OB Nino Haase beim Empfang sei eine Würdigung des Stadtteils gewesen, lobte der Ortsvorsteher weiter.

Zum „Gonsenheimer Abend“ seien sehr viele Bänke aufgestellt worden. „Wir wollten Nachbarn zusammenbringen, um zusammen zu feiern. Das ist gelungen, es gab viele tolle Feedbacks“, betonte Aron. Zum Festakt war auch der OB da, die Tochter der früheren Ortsvorsteherin Ursula Stenner, Susanne Stenner, sprach ein Grußwort. Ein schöner Abschluss war dann der Umzug am Sonntag mit mehr als 300 Teilnehmenden und 15 Zugnummern. Die digitale Höfekarte zum Höfefest sei mehr als 11.000 Mal angeklickt worden. „Es war ein rundum gelungenes Fest und wir hatten Glück mit dem Wetter“, bilanzierte Aron. „Es war auch sehr anstrengend. Wir vom Festkomitee waren am Montagabend ,durch’.“ Auch die Müllabfuhr und die Toilettenversorgung hätten funktioniert. Ein Wildpinkler sei erwischt und verwarnt worden. „Das war bestimmt ein Finther“, rief ein Scherzbold im Ortsbeirat und hatte die Lacher auf seiner Seite.

Kristina Darmstadt (CDU) sprach dem Festkomitee ihren Dank für das gelungene Fest aus. Jedoch hätten einige Vereine finanzielle Einbußen gehabt, da sich das meiste Geschehen an der Rathausbühne abgespielt habe, während der hintere Bereich der Mainzer Straße mit seinen Ständen nicht so gut besucht worden sei. Zudem hätte mehr für Kinder angeboten werden können, etwa eine Hüpfburg. Ortsvorsteher Aron versprach, das für mögliche künftige Feiern zu berücksichtigen und auf die Vereine zuzugehen. Es seien weitere private Sponsoren in der Pipeline, sodass kein Verein mit einem Minus aus der 1250-Jahr-Feier herausgehe.

Auf Anfrage teilte Aron mit, dass es zwei Großsponsoren mit je 8000 Euro sowie weitere Sponsoren mit je 1250 Euro gab. Alle Spenden gingen auf das Konto des Brauchtumsvereins, Bargeld sei keines geflossen. „Es sieht gut aus, wir werden keine Verluste machen“, versprach Aron.

 

Oliver Gehrig