MAINZ – Seit einer Dekade gibt es die Mainzer Energiegenossenschaft, was auf der Generalversammlung gebührend gefeiert wurde. Die Mitglieder blickten auf eine erfolgreiche Gesamtbilanz und einige Leuchtturmprojekte, die seit Bestehen zur Energiewende beitragen.
Die MEG wurde gegründet, um die Energiewende durch die Errichtung und den Betrieb von insbesondere Solar- und Windkraftanlagen in der Region voranzutreiben. Weitere wichtige Ziele waren zum einen die Verbindung zu den Bürgerinnen und Bürgern in der Region, um im Sinne einer genossenschaftlichen Idee gemeinsam die erneuerbaren Energien in der Region zu stärken.
Nach 10 Jahren ziehen die Verantwortlichen der MEG eine positive Bilanz. Vorstand Michael Häfner zeigt sich zufrieden mit dem Erreichten: „Klimaschutz und ein damit verbundenes Umdenken in der Art, wie wir in Zukunft Strom produzieren wollen, beschäftigen uns seit der ersten Stunde.“
Über die vergangenen Jahre konnte die Mainzer Energiegenossenschaft einige Projekte umsetzen, wie zum Beispiel die Photovoltaik-Anlagen auf der Großmarkthalle in Mainz 30 Hechtsheim oder die Windparks in Eimsheim und Hangen-Weisheim-Eppelsheim. Insgesamt konnte die MEG in den 10 Jahren ca. 160 Mio. kWh sauberen Strom produzieren und damit rund 4.000 Haushalte pro Jahr versorgen.