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570.000 Euro für das Hallenbad-Projekt in Oppenheim KIPKI-Förderung für die Klima-Resilienz im Außenbereich

Das stillgelegte Hallenbad in Oppenheim soll zu neuem Leben erweckt werden. Foto: Gregor Starosczyk-Gerlach

VG RHEIN-SELZ – Die Verbandsgemeinde (VG) Rhein-Selz erhält 566.085 Euro aus dem Kommunalen Investitionsprogramm für Klimaschutz und Innovation (KIPKI). Die Landesfördermittel fließen in die Gestaltung einer klimaresilienten Außenanlage für das neue Hallenbad in Oppenheim. Wie die VG-Verwaltung mitteilt, sei ein naturnaher Erholungsraum mit öffentlichem Zugang geplant. Dazu gehören eine begrünte Fläche mit heimischen Pflanzen, ein innovativer Wasserspielplatz mit biologischer Wasseraufbereitung sowie eine Versickerungsmulde, die Starkregenereignisse auffängt. Ergänzt wird das Gelände durch spielerische Lernelemente, QR-Code-gestützte Infosysteme, Trinkbrunnen, Bänke und zwei automatische Sonnensegel.

„Der neue Außenbereich verbessert die Aufenthaltsqualität und macht Oppenheim als Standort attraktiver“, sagte Wirtschaftsstaatssekretärin Petra Dick-Walther bei der Übergabe des Förderbescheids. Bürgermeister Martin Groth (FWG) nannte die Förderung ein „schönes Signal“ und sprach von einem „wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Gestaltung“ des Hallenbadumfelds.

Die Verbandsgemeinde setzt mit dem Projekt auf ökologische Stabilität, soziale Begegnung und langfristige Klimaanpassung. Ziel ist ein Ort, der Umweltbewusstsein und Lebensqualität miteinander verbindet.

Red

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