Start Hartenberg-Münchfeld Zukunftsallee soll erweitert werden Ortsbeirat HaMü diskutierte über den King-Park

Zukunftsallee soll erweitert werden Ortsbeirat HaMü diskutierte über den King-Park

Die Zukunftsallee im King-Park soll erweitert werden. Foto: Oliver Gehrig

HAMÜ – Die Zukunftsallee ist ein aus 16 Bäumen bestehendes Areal im Martin-Luther-King-Park. Bei den Bäumen handelt es sich um eine Spende des Landes Rheinland-Pfalz an die Landeshauptstadt Mainz anlässlich des Tages der Deutschen Einheit am 3. Oktober 2017 in Mainz. In einem einstimmig verabschiedeten CDU-Antrag bittet der Ortsbeirat HaMü nun die Verwaltung, die Zukunftsallee durch die Pflanzung weiterer klimaresistenter Laubbäume zu erweitern. Gegebenenfalls sollen auch Baumspenden aus der Bürgerschaft zu diesem Zweck ermöglicht werden, heißt es weiter im CDU-Antrag.

„Eine Pflanzung von weiteren trockenheits- und hitzeresistenten Bäumen zur Erweiterung der Zukunftsallee würde zur Bestandssicherung des Baumquartiers beitragen“, sagte Jutta Lukas (CDU) in der Begründung ihres Antrags. „Es wäre schön, wenn noch eine zweite Reihe dazukäme. Das würde das Ensemble ergänzen.“ Zustimmung gab es von den übrigen Fraktionen. „Ich finde den Antrag gut“, sagte Walter Konrad (ÖDP). „Die Bäume sollen im Stadtteil bleiben.“ Helga Zander-Ketterer (Grüne) regte an, die Anwohner zu animieren, die Bäume im Sommer zu bewässern. Ortsvorsteherin Christin Sauer (Grüne) teilte mit, dass unabhängig von der Zukunftsallee die Pflanzung von 14 weiteren Bäumen an den Wegen Richtung Fort Hauptstein und Richtung Taubertsbergbad vorgesehen ist.

Einstimmig im Ortsbeirat befürwortet wurde die Verlängerung des Cateringauftrages im Pilotprojekt Frischküche an der Kita Alte Patrone um ein Jahr. „Es wird sehr gut angenommen“, lobte Ortsvorsteherin Christin Sauer (Grüne) das Projekt. „Die Kita ist sehr angetan“, bekräftigte Dr. Gideon May (FDP). Walter Konrad (ÖDP) erwartet von der Stadt mehr Informationen, etwa zu den Kosten der Mahlzeiten, der Höhe der Elternbeiträge und der Höhe der Fördermittel.

Oliver Gehrig