BRETZENHEIM –Zu einem kleinen Bouleturnier lud die Bretzenheimer CDU jetzt auf die Bouleanlage auf der Bezirkssportanlage ein. Gespielt wurde jeder gegen jeden um einen Pokal, den Ortsvorsteherin Claudia Siebner mitgebracht hatte. Im Anschluss an das kleine Turnier gab es Brezel und Spundekäs. Die Bouleanlage auf der Bezirkssportanlage hatte die Stadt vor rund fünf Jahren anstelle des alten F-Jugendplatzes auf Antrag des Ortsbeirates errichten lassen. Sie besteht aus sieben Bouleplätzen –einem kleinen und sechs im allgemeinen Standard, sowie einem kleinen Gerätehaus. So können bis zu 14 Teams auf den sieben Plätzen gleichzeitig spielen. Die Anlage werde rege genutzt, berichtete Boulespieler und CDU-Ortsbeiratsmitglied Uwe Trier. Die TSG habe sogar eine kleine Bouleabteilung gegründet. Gespielt wird in Zweierteams a je drei Kugeln oder in Dreierteams a je zwei Kugeln. Auch die vor mehr als zehn Jahren eingeweihte ältere Bouleanlage auf dem Platz der Jakobiner in der Ulrichstraße gegenüber dem Sportplatz werde nach wie vor intensiv genutzt, berichtete Uwe Trier weiter. Sie entstand damals anstelle des ehemaligen Schadstoffmobils, Bauunternehmer Thomas Bruch übernahm das kostenlos, so Trier. Der CDU-Politiker ist einer von acht Hobbyspielern, die sich dort regelmäßig treffen und danach im benachbarten „Leiterche‘“ noch einen Schoppen trinken. Die Pflege dieser Anlage haben die Bretzenheimer Jakobiner übernommen. „Dieser Platz ist wesentlich anspruchsvoller“, berichtete Trier. „Durch den unebenen Boden rollen die Kugeln wesentlich unkontrollierter.“ Das mache aber auch den speziellen Reiz aus.