GINSHEIM – Darf ein katholischer Kirchenkabarettist ein evangelisches Programm präsentieren? Vielleicht weil er seit über 40 Jahren mit einer leibhaftigen ProtesTante zusammenlebt? Und weil ihm seine eigene Kirche zu eng wäre, wenn er nicht ab und zu „kleinen Grenzverkehr“ und „Asylsuche“ betriebe in die freie Welt hinaus und in die Evangelische Kirche hinein, was leider doch nicht ganz dasselbe ist!? In seinem Schnellkurs „Evantholisch und kathogelisch für Anfänger“ (v)erklärt Stefan Herok die (all)gemeinen GemEinsamkeiten zwischen „Römern“ und „Wittenbergern“. Und natürlich fragt er sich (und SIE !!!), was zwei Jahre nach dem großen LutherVerJubeläum an Hype noch übriggeblieben ist. Nebenbei wirft er einen heiteren, gesellschaftspolitischen Blick auf G®insheim und den Rest der Welt jenseits von Damm und Altrhein…
Das Ende seiner langjährigen und vielfältigen beruflichen Tätigkeit erlebt der „Kirchenmann“ zur Zeit als Pastoralreferent in der Pfarrei St. Bonifatius, Kirchort, St. Marien. Privat lebt er mit seiner Frau (freischaffende Künstlerin: Keramik-Malerei-Schmuck) im beschaulichen, rheinhessischen Gau-Bischofsheim.
Erleben kann man den Kabarettisten Herok am Samstag, 19. Oktober, 19:30 Uhr, im evangelischen Gemeindehaus am Damm.
Karten im Vorverkauf können im evangelischen Pfarrbüro (Rheinstr. 2) und im katholischen Pfarrbüro (Mainzer Str. 23) jeweils zu den Büroöffnungszeiten, sowie in der Ginsheimer Schwanenapotheke (Rheinstr. 51) in Ginsheim zum Preis von 10 Euro oder aber an der Abendkasse für 12 Euro erworben werden.
Dies ist eine Veranstaltung der „Stiftung Evangelische Kirche Ginsheim“.
Wally Riesel