AKK – Am 29.11 fand auf Wunsch von Horst Maus sein Wechsel ins Pensionsleben mit einem Angemessenen Empfang im Museum Castellum statt. Im Mainzer Rathaus war er auch Leiter der Stabsstelle für Arbeitmarktförderung und Bürgerbeteiligung. Zu seinem engagierten Wirken, geprägt mit viel Fachkompetenz, fehlten bei seinen Ansprachen stets auch mit humorvolle Sprüche, ohne spöttisch verletzende Akzente. In einem herzlichen Abschied-Laudatio lobte der Mainzer OB Michael Ebling mit viel Respekt und Empathie die leitenden Verwaltungspositionen bei der Stadt Mainz, die Horst Maus inne hatte. Sein Charisma war stets klar und direkt bei vielen erforderlichen Maßnahmen zum Wohle der Kommune, auch als engagierter AKK-Beauftragter. Es schlossen sich an, die Stadtverordnetenvorsteherin und Kasteler Ortsvorsteherin Christa Gabriel, die im Namen des Parlaments die Leistungen im Zusammenwirken würdigte. Als Ortsvorsteherin stellt Gabriel besonders hervor, dass Maus sich auch besonders für die AKK-Vereine eingesetzt hatte. Deshalb wurde dieser auch angemessen geehrt mit dem Kasteler Gerichtssiegels des Ortsbeirates. Mit Demut verabschiedete sich der Wiesbadener Bürgermeister Dr. Oliver Franz, in Vertretung von OB Gerd Uwe Mende, mit den herzlichen Grüßen vom Magistrat. Mit viel Emotionen dankte und lobte der Personalratsvorsitzende der Stadt Mainz, Michael Kloos, die verantwortungsvollen Stationen des Vollblut-Verwaltungs-Experten. Sichtlich bewegt fand der neue Pensionär die sehr zutreffenden und sicher auch „wahrhaftigen“ Lobpreisungen zu seiner bisherigen beruflichen Laufbahn. Abschließend dankte Horst Maus besonders seiner Frau, die ihm immer den Rücken freigehalten hat. Mit einer gehörigen Brise Humor stellte Horst Maus, unter Beifall, fest: Unterschied zwischen Grabreden und Abschiedsreden? „Bei beiden gibt es Tränen…!“
Herbert Fostel