HOCHHEIM – Neben vielen wohlklingenden und wohlbekannten spanischen Namen umfasst die Hochheimer Kunstsammlung auch viele norddeutsche Künstler. Wer verbirgt sich hinter den Namen Bredemeyer, Apportin-Kropp und Heißmeier? Die kostenlosen Kurzführungen in der Hochheimer Kunstsammlung im Mai geben einen Einblick in ihr Werk und ihre Biographien.
Das mysteriöse wie mythologisch inspirierte Werk der Hamelner Künstlerin Irene Apportin-Kropp besprochen. Am 6. und 8. Mai kann ihr spannendes Werk und die interessante norddeutsche Kunstszene entdeckt werden.
Eine Ausnahme im norddeutschen Monat bilden die Führungen am zweiten Mai-Wochenende mit Einführungen zum aktuellen Szenenwechsel IX: Gisela Schäfer: am 13. Mai sowie zum Museumstag am 15. Mai werden die Arbeiten der Hochheimer Künstlerin und ihre Entwicklung über die Jahre besprochen.
Heinz-Jürgen Bredemeyer hatte immer die gesellschaftliche und politische Rolle der Kunst im Blick: „Wenn wir uns heute mit künstlerischen Mitteln politisch äußern, so genießen wir das kostbare Glück dieses in Freiheit tun zu dürfen.“ Seine politische und lebensnahe Kunst kann am 20. und 22. Mai in den Führungen erlebt werden.
Am letzten Mai-Wochenende steht die Skulptur „Keimling I“ (1984) von Friedrich Heißmeyer im Fokus (siehe Foto). Seine Skulptur und Malerei besinnt sich auf ursprüngliche, schlichte Formen und lässt viel Raum zu Diskussion, wozu die Kurzführungen am 27. und 29. Mai herzlich einladen.
Die halbstündigen Kurzführungen sind kostenlos und finden wöchentlich freitags von 19 bis 19.30 Uhr und sonntags von 17 bis 17.30 Uhr statt. Weitere Informationen im Veranstaltungskalender der Stadt Hochheim unter www.hochheim-tourismus.de und unter 06146 900-333.
Magistrat der Stadt Hochheim am Main