FLÖRSHEIM – Die Stadtwerke Flörsheim am Main bitten die Bürgerinnen und Bürger, die zur Leerung beziehungsweise Einsammlung vorgesehenen Mülltonnen und -säcke für Restmüll, Altpapier, Biomüll und Verpackungsmüll am jeweiligen Leerungstag bis 7 Uhr morgens auf dem Gehweg und nicht auf der Straße bereitzustellen. Gleiches gilt für Grünabfall, Sperrmüll und Elektroschrott. Nach Beobachtung der Stadtwerke ist diese Regelung der städtischen Abfallsatzung zuletzt nicht immer befolgt worden.
Besonders wichtig ist es, die für die Sammlung von Leichtverpackungen vorgesehenen Gelben Säcke keinesfalls in Hecken oder Baumpflanzinseln abzulegen, weil dann sehr oft die Beutel aufreißen und der Inhalt mindestens teilweise verstreut wird.
„Diese unschöne Situation sollte auf jeden Fall vermieden werden“, sagt Bürgermeister Dr. Bernd Blisch, der die Bürgerinnen und Bürger eindringlich darum bittet, bei der Abfallentsorgung die notwendige Sorgfalt walten zu lassen und auf die Sauberkeit der Umwelt zu achten. Er weist auch darauf hin, dass nach einer Leerung verbleibende Abfallreste laut städtischer Straßenreinigungssatzung von den Anliegern zu beseitigen sind. „Also besser vorher ordentlich mit den Abfallsäcken umgehen, als später kehren zu müssen“, rät Blisch.
Die Stadtwerke machen weiterhin darauf aufmerksam, dass die Mülltonnen nur mit den jeweils dafür vorgesehenen Stoffen und auch nicht übermäßig befüllt werden dürfen. So führen beispielsweise Plastikbeutel in der Biotonne oder ein wegen Überfüllung weit offenstehender Tonnendeckel dazu, dass das Abfallgefäß nicht geleert wird und stehenbleibt. Eine nachträgliche Leerung kann nicht garantiert werden, warnen die Stadtwerke.
Im Stadtbüro können sowohl für Bioabfälle geeignete Beutel als auch zusätzliche Restmüllsäcke, falls das Fassungsvermögen der Tonne einmal nicht reichen sollte, erworben werden.
Magistrat der Stadt Flörsheim am Main