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Abstrakte Acrylgemälde in der Neustadt

Alexandra Siebner zeigt im Rahmen des Projektes „NeustART“ bis Ende Juni ihre Werke. Foto: Mandy Kramer

NEUSTADT – Im Rahmen des Projektes „NeustART“ stellen wechselnde Künstler und Künstlerinnen aus der Mainzer Neustadt ihre Werke im Stadtteilbüro des Quartiermanagements aus. Bis Ende Juni sind die eindrucksvollen Kunstwerke der Neustädterin Alexandra Siebner zu sehen.

Zur offiziellen Eröffnung der Ausstellung waren neben der Künstlerin auch Quartiersmanagerin Toyah Hosni sowie Ortsvorsteher Christoph Hand zugegen. Die Veranstaltung wurde gut besucht – viele Interessierte bewunderten Siebners Acrylgemälde und kamen mit der Künstlerin ins Gespräch.

Alexandra Siebner lebt bereits seit ihrer Kindheit in Mainz und wohnt seit 2014 in der Neustadt. Seit 2017 gestaltet sie abstrakte Gemälde mit Acrylfarben. Ihre Kunstwerke entständen aus der Intuition heraus, erläutert Siebner. Sie malt vor allem menschliche sowie tierische Gesichter. „Gesichter bieten die Möglichkeit, innere Impulse nach außen zu tragen”, so die Künstlerin.

Das Projekt „NeustART“ wurde vor rund einem Jahr ins Leben gerufen und bietet den Mainzer Bürgern einen niedrigschwelligen und kostenfreien Zugang zu Kunst und Kultur. Pro Quartal stellt jeweils eine Person ihre Werke im Stadtteilbüro aus; zu Beginn findet immer eine Vernissage statt. Quartiersmanagerin Toyah Hosni betont die Wichtigkeit des künstlerischen Bezuges zur Neustadt.

Die Werke sind während der Ausstellung durch die große Glasfront des Stadtteilbüros zu sehen. Auf Anfrage können zudem Besichtigungstermine vereinbart werden. Das Quartiermanagement Neustadt ruft darüber hinaus Künstler aus der Mainzer Neustadt auf, sich bei Toyah Hosni für eine Ausstellung in den kommenden Quartalen zu melden.

Weitere Infos zum Projekt unter www.soziale-stadt-mainz.de.

 

Autor: Von Mandy Kramer

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Als zugezogene Mainzerin schreibe ich seit Juni 2021 für Journal LOKAL - die lokale Zeitung und berichte größtenteils aus den Stadtteilen Gonsenheim und Finthen. Darüber hinaus mache ich auch gerne journalistische Abstecher in andere Mainzer Stadtteile, wie z.B. nach Drais, Mombach, Marienborn, Lerchenberg und in die Neustadt. Meine Themengebiete sind sehr vielfältig; ich berichte jedoch besonders gerne über naturverbundene Themen sowie über Kunst und Kultur. Neben meinem Studium der sozialen Arbeit verbringe ich meine Freizeit am liebsten in den Mainzer Naherholungsgebieten.