GUSTAVSBURG – Der Sommer ist da und entsprechend zieht es die Menschen ans Wasser, auch an das Gustavsburger Mainufer, den sogenannten Gustavsburger Mainstrand. Leider realisieren viele nicht, dass es dort im Wasser besonders gefährlich ist. Die Stadtverwaltung appelliert an die Bürger*innen, das dort bestehende Badeverbot einzuhalten.
Generell ist das Baden 100 Meter vor und hinter Brücken wegen unkalkulierbarer Strömungen und Strudel verboten. In Gustavsburg überschneidet sich dieser Bereich noch mit der Badeverbotszone 30 Meter seitlich der Fahrrinne. Durch vorbeifahrende Schiffe entstehen zusätzlich starke Unterströmungen und Wellengang. Vor allem Kinder sind gefährdet, wenn ihnen plötzlich der Sand unter den Füßen weggezogen wird. Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass es zu den Aufgaben der Wasserschutzpolizei gehört, das Badeverbot zu kontrollieren.
Katharina Schmidt
Stadtverwaltung Ginsheim-Gustavsburg