FLÖRSHEIM – Am 25. November 1983 wurde der Ortsverband Flörsheim des „Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland“ (BUND) gegründet. Sehr schnell zeigte sich, dass das Erstellen von Jahresplänen sinnvoll war, um die vielfältigen Aktivitäten planen zu können.
Erstmals im Jahr 2021 – nach mehr als 30 Jahren – war der Plan fast vollständig „für die Tonne“, wie BUND-Mitglied Gerhild Krichbaum bedauernd feststellt. Der Grund: Corona! Die meisten Termine mussten verschoben oder sogar gestrichen werden. „Für das Jahr 2022 werden wir keinen festen Terminplan erstellen“, entschied daher der BUND-Vorsitzende Reinhold Habicht nach Rück-sprache mit den anderen Mitgliedern.
Völlig planlos vorzugehen ist allerdings auch keine Lösung. Deshalb werden in diesem Jahr – in Abhängigkeit von der jeweiligen Infektionslage – die Termine kurzfristig festgelegt. Los geht es schon am 20. Januar. An diesem Donnerstag werden die BUND-Aktiven in einer Video-Schaltung die ersten Einsatztermine für das Jahr 2022 festlegen: Auf den vom BUND betreuten Streuobst-wiesen müssen Bäume geschnitten werden. Die jährliche Kontrolle und Reinigung der mehr als einhundert Meisenkästen steht an. Im Rahmen ihrer Bachpatenschaft soll der Weilbach im Bereich des Regenrückhaltebeckens begutachtet und notfalls gereinigt werden. Auch für die ‚BUND-Spechte‘, das ist die Kindergruppe des BUND Flörsheim, haben Cäcilia Habicht und Nicola Böye, schon einiges geplant. Deren erstes Treffen mit den Kindern steht schon fest: Dienstag, 18. Januar, von 16:45 bis 18:45 Uhr im Naturschutzhaus Weilbach.
Weitere Informationen über den BUND Flörsheim gibt es beim Vorsitzenden Reinhold Habicht (Telefon 0 61 45) 3 07 20) oder unter www.bund-floersheim.de.
Bernd Zürn