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Carola Brabandt und Tobias Hoffmann unterstützen Ralf Kehrein Im Weisenauer Ortsbeirat wurden zwei stellvertretende Ortsvorsteher gewählt

Ortsvorsteher Ralf Kehrein (Mitte) wird künftig von Carola Brabandt und Tobias Hoffmann als gewählte Stellvertreter unterstützt. Foto: Oliver Gehrig     

WEISENAU – Die Wahl der beiden Stellvertreter des wiedergewählten Ortsvorstehers Ralf Kehrein (SPD) stand ganz oben auf der Tagesordnung des Weisenauer Ortsbeirates, der zu seiner ersten regulären Ortsbeiratssitzung in der neuen Legislaturperiode ins Kulturheim eingeladen hatte. Zunächst war sich das Gremium einig, dass wieder zwei und nicht nur ein Stellvertreter gewählt werden. Nominiert für die Wahl zur ersten Stellvertretung wurden Carola Brabandt (Grüne) und Klaus Dieter Wilhelm (CDU). In geheimer Wahl setzte sich die Grüne mit 7:5 Stimmen bei einer ungültigen Stimme durch. Nominiert für die Wahl zum 2. Stellvertreter wurden Tobias Hoffmann (SPD) und Klaus Dieter Wilhelm (CDU). Der Sozialdemokrat behielt mit 7:6 Stimmen die Oberhand. Die anschließende Ernennung und Vereidigung seiner beiden zukünftigen Stellvertreter Carola Brabandt und Tobias Hoffmann übernahm Ortsvorsteher Ralf Kehrein. Dieser schloss die Wahlprozedur mit den Worten: „Auf eine gute Zusammenarbeit! Unser oberstes Ziel ist das Wohl von Weisenau.“

Weiteres Thema im Weisenauer Ortsbeirat war ein gemeinsamer Antrag von SPD, Grünen, CDU, ÖDP und FDP an die Verwaltung, ein Konzept zur Schulwegsicherheit in der Heinrich-Schrohe-Straße und in der Friedrich-Ebert-Straße zu erarbeiten. „Es gab wieder einen Aufruf an die Elternschaft der Martinus-Schule, dort nicht ihre Kinder mit dem Auto abzusetzen und abzuholen“, erläuterte SPD-Fraktionssprecher Tobias Hoffmann den Hintergrund. „Leider hat das nicht gefruchtet.“ Das Problem der „Elterntaxis“ sei nicht neu und sei für jede Schule eine Herausforderung. In diesen beiden Straßen entstünden häufig gefährliche Verkehrssituationen. Es sei schwierig, den Schulweg richtig anzuordnen. Hoffmann: „Wir müssen die Stadt mit ins Boot holen und man muss schauen, ob man das Areal überplant.“ Die anderen Fraktionen sehen das genauso und signalisierten Zustimmung. Der gemeinsame Antrag wurde einstimmig auf den Weg gebracht. Ortsvorsteher Kehrein fasste zusammen: „Es ist sehr notwendig, dass wir uns Gedanken machen und nicht warten, bis etwas Schlimmes passiert.“

Oliver Gehrig

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Ich bin gebürtiger Mainzer, Jahrgang 1967, und seit mehr als 20 Jahren hauptberuflich journalistisch in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport tätig. Für Journal LOKAL - die lokale Zeitung berichte ich seit 2014 aus Bretzenheim, Hechtsheim, Lerchenberg, HaMü, AKK und der Oberstadt sowie aus Finthen und Gonsenheim. In meiner Freizeit fahre ich gerne Fahrrad. Weitere Hobbies sind Tennis, Fußball und Aquaristik.