Wer eine eigene Webseite starten möchte, wird früher oder später über den Begriff Content-Management-System stolpern. Kurz und knapp, ein CMS ist eine Software, mit der sich Webseiten und Inhalte veröffentlichen sowie verwalten lassen. Warum selbst große Unternehmen auf ein CMS setzen, welche Lösungen es gibt und wieso ein CMS auch für den privaten Blog eine gute Option ist, beleuchtet der folgende Beitrag.
Eigenschaften und Funktionen von Content-Management-Systemen
Ein CMS ist eine vollständige und komplette Umgebung, mit der sich Webseiten und ähnliche Projekte online realisieren lassen. Es gibt eine Reihe von Plattformen, die in die Kategorie der Content-Management-Systeme fallen. Bekannte Systeme sind zum Beispiel WordPress, TYPO3, Joomla! oder Drupal. Viele der CMS sind für spezifische Zwecke entwickelt, zum Beispiel um einen Blog zu erstellen oder einen Onlineshop aufzubauen, im Kern sind die Systeme jedoch multifunktional. Das heißt, dass ein CMS grundsätzlich für unterschiedlichste Projekte geeignet ist. Hier kommt das Baukastenprinzip zum Einsatz, denn benötigte Bereiche einer Webseite lassen sich einfach aktivieren oder über Plug-ins hinzufügen. Auf diese Weise wächst eine Webseite und bietet alle gewünschten Funktionen, beispielsweise einen Blog, einen Onlineshop oder einen internen Bereich mit Forum.
Ein eigenes Projekt mit einem CMS starten
Da viele der CMS Open Source sind, ist der Einsatz einfach und kostenfrei. Dementsprechend ist es möglich, die Software auf einem eigenen Webserver einzurichten und dann mit dem Bau der Webseite zu beginnen. Eine eigene Webseite ist wie Social Media für Unternehmen inzwischen quasi Pflichtprogramm. Mit einem CMS können auch kleinere Unternehmen mit vergleichsweise geringem Aufwand eine eigene Webpräsenz aufbauen, die zudem absolut professionell ist.
Die Wahl eines bestimmten CMS ist eine wichtige Entscheidung, denn diese legt die Möglichkeiten sowie den Aufwand der Administration fest. IT-Dienstleister bieten Paketlösungen an, die Webhosting, Domain und ein spezifisches CMS umfassen. Somit stammen alle Leistungen aus einer Hand. Wenn Webhosting von IONOS für eine Webseite gebucht wird, gibt es eine große Auswahl an beliebten CMS. Praktisch ist in diesem Zusammenhang die Funktion Click & Build von IONOS. Damit lässt sich mit einem Klick eines der CMS auswählen und die Installation auf dem eigenen Webspace erfolgt automatisch. Auch ein Wechsel zwischen den CMS ist problemlos möglich. So können Nutzer die verschiedenen CMS testen und sich für die Plattform entscheiden, die am besten zu den eigenen Vorstellungen passt.
Solche Webhosting-Pakete inklusive CMS sind schon für einige Euro pro Monat erhältlich. Damit steht Unternehmen wie auch Privatleuten eine günstige Option zur Verfügung, eine professionelle Webseite mit allen gewünschten Funktionen online zu bringen.
Die Vorteile von Content-Management-Systemen
Sowohl bei großen Projekten als auch kleinen privaten Blogs hat ein CMS Stärken und Vorteile. Ein zentraler Vorteil ist, dass alle Funktionen direkt nach der Installation zur Verfügung stehen. Somit gibt es keine Phase der Programmierung oder Anpassung. Ein CMS ist out of the box einsatzbereit.
Was ebenfalls für ein CMS spricht, sind die Programmierschnittstellen und Interfaces. Dadurch integriert sich das CMS nahtlos in eine bestehende Infrastruktur. Das ist gerade für Unternehmen interessant, die bereits eine gewachsene Struktur mit anderer Software besitzen. Außerdem lässt sich ein CMS dadurch in der Zukunft sehr einfach erweitern, indem andere Lösungen über die Schnittstellen angebunden werden.
Ein Vorteil von Content-Management-Systemen ist weiterhin die professionelle Umgebung. Es gibt laufend Updates durch die Entwickler, sodass Sicherheitslücken schnell geschlossen werden. Dies ist für einen sicheren Betrieb einer Webseite von enormer Bedeutung. Ebenfalls haben sich die Systeme in der Praxis bewährt und sind so sehr zuverlässig im Betrieb. Es gibt also viele gute Gründe, bei einem Webprojekt auf ein CMS zu setzen.
red
