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Der Ortsbeirat will Antworten haben Planung >>>Sanierung der Autobahnbrücke beschäftigte erneut das Gremium

Die geplante Sanierung der Autobahnbrücke war erneut Thema im Ortsbeirat. Foto: Oliver Gehrig

FINTHEN – Seit Jahren ein Dauerthema im Ortsbeirat ist die geplante Sanierung der maroden Brücke über die Autobahn in der Waldthausenstraße/K10. Doch noch immer liegen nicht alle Antworten vor. Der Ortsbeirat verabschiedete jetzt einstimmig einen CDU-Antrag an die Verwaltung, endlich die Anfragen wie etwa jene vom November 2023 zu beantworten und dabei keine weitere Verzögerung entstehen zu lassen. „Wir warten immer noch auf eine Information“, betonte Markus Sieben (CDU). „Es ist lange her.“ Ortsvorsteher Manfred Mahle (SPD) ergänzte: „Es ist nicht alles abgearbeitet und nicht ausreichend beantwortet.“

Beantwortet wurde hingegen eine SPD-Anfrage zur Autobahnbrücke. Das derzeitige Finther  Brückenbauwerk habe eine Breite von zehn Metern mit 1,25 Meter breiten Wartungswegen auf beiden Seiten, informierte Verkehrsdezernentin Janina Steinkrüger (Grüne). Auf Wunsch der Stadt Mainz sei vorgesehen, einen gemeinsamen Geh- und Radweg mit einer Breite von drei Metern anzulegen. Für die Sanierung des maroden Brückenbauwerks sei mit einer Zeitspanne von bis zu sechs Jahren zu rechnen, ergänzte Ortsvorsteher Manfred Mahle (SPD).

In einem SPD-Antrag wird die Verwaltung um Prüfung gebeten, ob in Finthen am Bürgerhaus und an der Römerquelle jeweils eine Mitfahrbank aufgestellt werden kann. Dieser Prüfantrag wurde bei einer Gegenstimme der Grünen und einer FDP-Enthaltung angenommen.

Per FDP-Prüfantrag bittet der Ortsbeirat, die Beschilderung der Feldwege anzupassen. „Die Feldwegesatzung ist von Ende der 90er“, erläuterte Jörg Manthe (FDP) den Hintergrund. „Es passt nicht mehr.“ Auch dieser Antrag wurde einstimmig auf den Weg gebracht.

 

Oliver Gehrig