MAINZ – Mit einer Bilanzsumme von rd. 135 Millionen Euro präsentiert die Mainzer Aufbaugesellschaft mbH (MAG) für das abgelaufene Geschäftsjahr 2022 ihr bestes Ergebnis seit ihrer Gründung im Jahr 1966. „Der Gewinn beläuft sich auf etwas mehr als 15 Millionen Euro, der zunächst in die Rücklagen fließen wird“, so der kaufmännische Geschäftsführer Nils Teske.
Erfolgsfaktoren für das historisch gute Ergebnis sind Fertigstellung und Verkauf verschiedener Bauprojekte, die zum Teil mit langjährigen Kooperationspartnern realisiert und umgesetzt wurden, dazu zählt u.a. das Wohnquartier Rodelberg von der Projektentwicklungsgesellschaft WTR GmbH & Co. KG, einer gemeinsamen Gesellschaft der J. Molitor Immobilien GmbH und der emag GmbH. Maßgeblich waren ebenso die Projektgesellschaft Kisselberg GmbH & Co. KG, ein Gemeinschaftsunternehmen der J. Molitor Immobilien GmbH und der MAG zur Entwicklung des Innovationspark Kisselberg in Mainz sowie eine Ausschüttung aus der emag GmbH für das letzte Wohnprojekt.
Nach wie vor ist die Pipeline der MAG gut gefüllt, aktuell werden in mehreren Bereichen im Rhein-Main-Gebiet vielversprechende Akquisegespräche geführt. Zu den aktuellen Projekten gehört u.a. weiterhin der Kisselberg, auf dem die MAG in Kooperation mit der J. Molitor Immobilien GmbH diverse Projekte umsetzt. In 2022 hat die MAG zudem ein Grundstück von der Zollhafen GmbH erworben, auf dem eine Dreifeldsporthalle und eine sechszügige Kindertagesstätte errichtet werden soll. In Frankfurt am Main steht ein Hochhaus vor der Revitalisierung; in Wiesbaden sind drei Projekte im Bereich Wohnen in Planung.
Deutlich erholt zeigt sich auch die PMG Parken in Mainz GmbH, eine Tochtergesellschaft der MAG: „Wir sind wieder, was Umsatz, Ertrag und Auslastung unserer Parkhäuser angeht, auf dem Vor-Corona-Niveau“, berichtete Nils Teske. Innerhalb der PMG wird weiterhin die Digitalisierung und Modernisierung vorangetrieben, so konnten etwa durch den Einsatz von LED-Leuchten Kostensenkungen beim Stromverbrauch in den Parkhäusern der PMG von fast 80 Prozent erreicht werden.
Autor: red