Start Gesellschaft Eine zukunftsfähige Lösung Weitere Fahrradstraßen für ein sicheres und rücksichtsvolles Miteinander

Eine zukunftsfähige Lösung Weitere Fahrradstraßen für ein sicheres und rücksichtsvolles Miteinander

OBERSTADT – Im Mainzer Stadtgebiet werden schon heute ein Viertel der Wege mit dem Fahrrad zurückgelegt. Dabei etablieren sich zunehmend auch Fahrräder mit elektrischer Unterstützung und vor allem Lastenräder im Alltagsverkehr. Nicht zuletzt deswegen werden Radroutenverläufe erarbeitet, die mit entsprechenden Breiten und Oberflächen nutzbar sind. So kann den Bedürfnissen aller Radfahrenden Rechnung getragen werden. Hierfür ist auch das Angebot direkter und sicherer Radverkehrsachsen weiter zu fördern, wobei die Ausweisung weiterer Fahrradstraßen eine optimale und zukunftsfähige Lösung darstellt.

In diesem Zusammenhang fungieren die Neumannstraße und die Ritterstraße als jeweils wichtiger Lückenschluss für die Radverkehrsführung. Die Verbindungen aus Hechtsheim und Weisenau über die Oberstadt haben sich als gut frequentierte Radrouten etabliert und werden dabei vor allem auch von Schüler:innen genutzt. Die Ritterstraße verbindet die Route aus Richtung Weisenau über den Rosengarten mit den Grünanlagen am Drususwall. Mit der Neumannstraße wird die derzeit noch letzte Lücke in der Route aus Hechtsheim kommend über die schon bestehenden Fahrradstraßen Elisabeth-Selbert-Straße, Karcherweg und Ebersheimer Weg in die Oberstadt geschlossen.

Die Arbeiten zur Einrichtung der beiden Fahrradstraßen bedeuten, dass der Straßenraum eindeutig und übersichtlich markiert wird. So verbessert sich in den Kreuzungspunkten die gegenseitige Wahrnehmbarkeit. Das gilt insbesondere für den Knotenpunkt Ritterstraße /  Neumannstraße / Am Fort Elisabeth, bei dem die Fläche teils rot eingefärbt und die Verkehrsführung eindeutig ausgestaltet wird.

Dabei bleibt das Tempo wie schon jetzt auf maximal 30 km/h begrenzt und für Anlieger freigegeben. Von der besseren Befahrbarkeit profitieren Anwohner:innen hierbei ebenso wie die Entsorgung und die Rettungsdienste.

red

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