GUSTAVSBURG – Eigentlich war es abzusehen, dass die Anzahl der Plätze nicht reichen würde, war doch im Vorfeld die Reaktion auf die Internet-Mitteilung zur Maifeier des Chores Einigkeit überwältigend! Doch schnell wurde von SKB-Gästen Abhilfe geschaffen und Biergarnituren zusätzlich herbeigeschleppt.
Durch tatkräftige Hilfen aus dem Tennisclub, der neben dem Turnverein auch ein Zelt zur Verfügung gestellt hatte, waren bereits am Vormittag die Pavillons aufgebaut sowie Tische und Bänke festlich dekoriert worden. Der Transport der Biergarnituren aus dem Chor-Vereinsheim sowie das bereitgestellte Geschirr aus der SPD-Geschäftsstelle wurde über die Darmstädter Landstraße auf dem ausgeliehenen Transport-Rollwagen der Fa. Märker „merklich“ erleichtert, und man war dankbar, mit vereinten Kräften den Anforderungen gewachsen zu sein.
Kaffee und Getränke boten die Helfer in den Blockhütten im Gelände der Villa Herrmann an, und ein riesiges abwechslungsreiches Kuchenbuffet, das von den fleißigen Chormitgliedern bestückt worden war, versprach größtes Interesse.
Dass es sich um eine Maifeier handelte, ließ sich an den flatternden bunten Bändern in der „Sängerlinde“ ablesen, die vor 10 Jahren ihren Standort in dem ansprechenden Ambiente im Garten der Villa bekam. Ihr „10. Geburtstag“ war Anlass für Chorleiterin Miriam Vajda sowie die neue Vorsitzende Ann Kristin Handel spontan als „Trompetenduo“ einige Mailieder zu spielen.
Die dargebotenen Lieder des Chores, erweitert durch die Lesung kleinerer Gedichte von Frau Christina Müllender, der Buchhändlerin vor Ort, das gemeinschaftliche Singen von extra erstellten Liedblättern für die Besucher, sowie die Beiträge der Band „Zoom“ waren Garant für einen unbeschwerten Nachmittag für ca. 150 Gäste. Der Auftritt der „Dippegucker“ und das „Gustavsburger Lied“ des ehemaligen Vorsitzenden Edgar Kownatzki rundeten eine erfolgreiche und solange ersehnte Veranstaltung ab.
Brigitte Siehr