Start Hessen ENTWARNUNG: Keine Kampfmittel an untersuchten Verdachtsstellen gefunden

ENTWARNUNG: Keine Kampfmittel an untersuchten Verdachtsstellen gefunden

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

RÜSSELSHEIM – Die Untersuchung der vier Verdachtspunkte auf Kampfmittel entlang der A60 zwischen Rüsselsheimer Dreieck und Mainspitz-Dreieck ist abgeschlossen. An keinem der vier Untersuchungspunkte wurden Kampfmittel gefunden. Eine Evakuierung der Bevölkerung ist daher nicht notwendig.

„Wir sind froh, dass sich die Verdachtsfälle nicht bestätigt haben. Die Bürgerinnen und Bürger in Rüsselsheim am Main können heute Nacht beruhigt schlafen“, sagt Oberbürgermeister Patrick Burghardt. „Ich möchte mich bei der Bevölkerung bedanken, die sich in einer ungewissen Situation besonnen verhalten hat. Mein besonderer Dank gilt sämtlichen technischen Dienst- und Hilfsorganisationen, der Polizei, den Feuerwehren, der Stadtpolizei und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung. Mit ihrer Hilfe waren wir auf alle Eventualitäten vorbereitet“, so Burghardt weiter.

Stadtrat Nils Kraft ergänzte: „Es bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Bevölkerung. Die vergangenen Tage haben uns gezeigt, dass die kürzlich erfolgte Einrichtung einer neuen Abteilung für Zivil- und Katastrophenschutz die richtige Entscheidung war. Die Abteilung hat den ersten Praxistest gut bestanden.“

Die Arbeiten an der Autobahn werden noch die Nacht über fortgesetzt. Die geöffneten Verdachtsstellen werden geschlossen und die Fahrbahn wird wiederhergestellt. Die Autobahn bleibt während der Arbeiten weiter gesperrt und wird voraussichtlich um 5 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben.

Magistrat der Stadt Rüsselsheim am Main