MAINZ – In ihren Sitzungen haben die Verwaltungsräte der Sparkasse Worms-Alzey-Ried und der Sparkasse Mainz die Verhandlungen über eine Fusion der beiden Häuser erfolgreich abgeschlossen. Beide Gremien empfehlen den beteiligten Gebietskörperschaften, dem Vorschlag der Verwaltungsräte zur Fusion zuzustimmen.
Werden alle Entscheidungen im vorgesehenen Zeitplan in den beteiligten Kommunalparlamenten und Zweckverbänden in diesem Sinne getroffen, entsteht zum 1. Januar 2022 die größte rheinland-pfälzische Sparkasse.
Michael Ebling, Oberbürgermeister von Mainz und Verwaltungsratsvorsitzender der Sparkasse Mainz, sagt: „Stimmen die Träger beider Institute final dem Vorschlag zur Fusion zu, dann setzen sie mit der neuen Sparkasse auf die gemeinsame Stärke, den Lebens- und Wirtschaftsraum hier bei uns gleichermaßen nachhaltig weiterzuentwickeln. Wir schaffen dazu immer mehr leistungsfähige und größere Partnerschaften.“
„Die Entscheidung zur Bildung einer neuen Sparkasse geht jetzt auf die Zielgerade. Die Gespräche, die zum vorliegenden Vorschlag geführt haben, wurden von allen Beteiligten zielstrebig und mit Blick auf die positiven Zukunftsperspektiven für Kundinnen und Kunden, für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die kommunalen Partner in der Region geführt“, so Dr. Marcus Walden, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Worms-Alzey-Ried.
Thorsten Mühl, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Mainz,erklärt: „Gemeinsam mit unseren kommunalen Trägern konnten wir einen attraktiven Plan für ein neues, starkes regionales Kreditinstitut entwickeln. Die beteiligten Gebietskörperschaften haben damit nun eine umfassende Grundlage für die Bewertung der unterschiedlichen Zukunftsoptionen und für ihren abschließenden politischen Willensbildungsprozess.“
Die Durchschnittsbilanzsumme der Sparkasse Mainz lag im Jahr 2020 bei 2,621 Milliarden Euro. Die Sparkasse Worms-Alzey-Ried hat das Jahr 2020 mit einer Durchschnittsbilanzsumme von 3,601 Milliarden Euro abgeschlossen.