OPPENHEIM – Oppenheim freut sich über Zuwendung des Landes Rheinland-Pfalz. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, hat sie im Rahmen des kommunalen Investitionsprogramms Klimaschutz und Innovation (KIPKI) eine Förderzusage über 110.000 Euro erhalten.
„Mit den Mitteln werden wir Maßnahmen ergreifen, um unseren lokalen CO2-Ausstoß zu senken“, erklärte Stadtbürgermeisterin Silke Rautenberg (AL). Zu den geplanten Maßnahmen gehört eine neue Wärmeversorgung in der Kita Gänsaugraben, die mit 35.000 Euro veranschlagt ist, sowie eine neue Infrarotheizung in der Trauerhalle für circa 5.000 Euro. Auch eine abschließbare Fahrradabstellanlage in Höhe von rund 70.000 Euro soll im Zuge der neuen Platzgestaltung auf dem Amtsgerichtsplatz errichtet werden, erklärte die Stadtbürgermeisterin.
„Mit KIPKI stellen wir die Weichen für einen individuellen und wirkungsvollen Beitrag der rheinland-pfälzischen Städte und Gemeinden für den Klimaschutz“, so Innenminister Michael Ebling. Laut der Meldung werden im Rahmen des Programms 240 Millionen Euro für die Kommunen in Rheinland-Pfalz bereitgestellt.
Das Kommunale Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI) besteht aus zwei Teilen, so das Land: Einer Pauschalförderung an alle Verbandsgemeinden mit ihren Ortsgemeinden, Städte und Kreise, die insgesamt 180 Millionen Euro umfasst. Für jede Einwohnerin und jeden Einwohner schüttet die Landesregierung rund 44 Euro aus. Weitere 60 Millionen Euro stehen im Rahmen des Wettbewerbs für Klimaschutzmaßnahmen für Kommunen und Unternehmen.
Zahlreiche Kommunen in der Region haben vergleichbare Zusagen für Projekte erhalten, die sie umsetzen wollen. Journal LOKAL berichtete von zwei Beispielen: einem aus Budenheim und einem aus der VG Nieder-Olm.
red