MAINZ – Die Stadtverwaltung Mainz hat sich auch als Arbeitgeberin das Ziel gesetzt, die Mobilitätswende zu fördern. Damit verbunden ist – neben dem im vergangenen Jahr eingeführten Zuschuss für Fahrradkäufe für Mitarbeiter – auch den Umstieg vom Auto auf öffentliche Verkehrsmittel zu erleichtern. Hierzu haben die fast 5.000 Mitarbeiter bereits seit geraumer Zeit die Möglichkeit, günstig ein Jobticket zu erwerben.
Dieses Angebot soll nun noch attraktiver gestaltet werden. Die Landeshauptstadt Mainz hat daher die Einführung des Deutschlandtickets zum Anlass genommen, um gemeinsam mit den Personalräten den Umfang des Jobtickets auszuweiten. Das Deutschlandticket avanciert zum neuen Jobticket und soll die Mitarbeitenden statt knapp über 30 Euro monatlich künftig nur noch 9 Euro kosten.
Bürgermeister Günter Beck zeigt sich erfreut: „Ich bin mir sicher, dass die neuen, hoch attraktiven Konditionen dazu führen, dass künftig noch mehr Mitarbeitende ein Jobticket buchen und ihren Weg zum Arbeitsplatz mit dem öffentlichen Personennahverkehr zurücklegen. Wir nehmen unseren Beitrag zum Klimaschutz ernst und wollen den ,Modal Split‘ – die Verteilung der Wegstrecken in Mainz mit den verschiedenen Fortbewegungsmitteln – noch ein spürbares Stück hin zur Nutzung emissionsarmer Verkehrsmittel verändern.“
Die Landeshauptstadt Mainz fördert daher künftig jedes Jobticket mit rund 40 € im Monat. Im Jahr 2023 sind aktuell insgesamt 725.000 € für die Reduzierung des Jobticket-Preises für die Mitarbeiter auf 9 € vorgesehen.
Autor: red