INGELHEIM – Die Gartenmesse GardenING, erstmals von der Ingelheimer Kultur und Marketing GmbH (IkUM) am 8. und 9. Juni ausgerichtet, zog rund 4.000 Besucher an. Simone Ranzenberger, Projektleiterin der IkUM, zog eine durchweg positive Bilanz. Zwar musste die Veranstaltung wegen Hochwasser am Rheinufer kurzfristig von den Rheinauen in Frei-Weinheim auf die Grünfläche an der Neisser Straße umziehen. Doch das Team der IkUM habe die logistische Herausforderung erfolgreich gemeistert, befand die Marketinggesellschaft.
Der Standort sei eine „super Alternative“ gewesen, betonte Eveline Breyer, Kulturdezernentin von Ingelheim und IkUM-Aufsichtsratsvorsitzende. „Mit viel Natur ringsherum passt sie zum Thema Garten, Natur und Ökologie perfekt.“ Der Zuspruch stellte die IkUM zufrieden, so dass die Messe laut Ranzenberger 2025 wiederholt werden sollte: am ursprünglich geplanten Standort am Rheinufer und „dann hoffentlich ohne Hochwasserproblematik“.
Bei der Premiere konnten die Besucher allem voran die Stände von etwa 50 Ausstellern mit vielfältigen Angeboten rund um Garten und Natur erkunden. Große Aufmerksamkeit erhielten die Fachvorträge und Workshops, besonders die Präsentation der TV-Gartenexpertin Heike Boomgarden, der Kuratorin von GardenING. Unter den Besuchern machte die IkUM „auch viele Boomgarden-Fans, die sie aus TV-Sendungen wie ,grünzeug‘, ,Kaffee oder Tee‘ oder ,ARD-Buffet‘ gekannt haben“, aus.
Für Kinder gab es kreative Mitmachangebote beispielsweise von der Kinder- und Jugendfarm, während das „Repaircafé“ vom Mehrgenerationenhaus dank der mobilen Reparaturwerkstatt defekte Gartengeräte reparierte. Insgesamt wurde die Veranstaltung sehr positiv aufgenommen, und eine Wiederholung im nächsten Jahr ist geplant.
red