Start Gesellschaft Gefordert ist ein ganzheitliches Konzept

Gefordert ist ein ganzheitliches Konzept

FINTHEN – Im Rahmen ihres Veranstaltungsformats „Fraktion vor Ort“ traf sich die SPD-Stadtratsfraktion, begleitet von OB Michael Ebling sowie dem Sozial- und Jugenddezernenten Eckart Lensch, im Mehrgenerationenhaus mit Vertretern der Anwohnerschaft der Römerquelle.
Hierbei ging es vorrangig darum, sich über die Themen Sicherheit und Sauberkeit, die vor Ort zurzeit Probleme bereiten, erläutern zu lassen und mögliche Lösungsansätze zu erörtern, die alle Beteiligten miteinbinden.
„Uns ist die derzeitige Situation sehr wohl bewusst. Für solch vielschichtige Probleme gibt es nicht immer die eine einfache Lösung“, erklärte Alexandra Gill-Gers, Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion. „Gerade aus diesem Grunde hat es uns gefreut, dass in der sachlich und differenziert geführten Diskussion nicht nur Vorschläge der anwesenden Verwaltungsmitarbeiter aufgeführt wurden, sondern die Anwohnerschaft selbst auch mit konstruktiven Ansätzen die Diskussion bereichert hat.“

So prüfe die Fraktion beispielsweise gerne die Vorschläge, erneuerte Poller in der Fußgängerzone zu errichten und zugleich einen „Abhängraum bzw. einen Ort zum Chillen“ für Jugendliche und junge Erwachsene in der ehemaligen Örtlichkeit der Sparkasse zu schaffen. „Selbstverständlich ist, dass die Ordnungskraft erhöhte Präsenz zeigen muss, um Vergehen zu ahnden. Dies wird auch gemacht. Gleichzeitig darf aber keinesfalls unterschätzt werden, dass repressives Handeln alleine nicht zum gewünschten Erfolg führen kann. Es muss ein ganzheitliches Konzept aus kriminalpräventivem und sozial- bzw. jugendpolitischem Ansatz geben.“

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