FLÖRSHEIM – Die Stadt Flörsheim am Main stattet alle städtischen Kindertagesstätten und Schulkindbetreuungen mit CO²-Ampeln aus. Insgesamt 48 solcher Ampeln kommen in den Gruppen- und Bewegungsräumen zeitnah zum Einsatz. Erste wurden bereits installiert.
Die Geräte zeigen den Kohlenstoffdioxid-Gehalt mit einer Ampel und einer Digitalanzeige an und helfen dabei, die Räumlichkeiten ausreichend und angemessen zu belüften, um das Risiko einer Corona-Infektion durch Aerosole zu reduzieren.
Erste Stadträtin Renate Mohr erklärt, dass die CO²-Ampeln in den pädagogischen Alltag integriert werden und dauerhaft auch nach der Pandemie zum Einsatz kommen sollen, um zum regelmäßigen Lüften zu animieren. Speziell in der Erkältungszeit können die Ampeln einen wesentlichen Beitrag zum Infektionsschutz leisten.
„Den Kindern wird das Ampelsystem erklärt und gemeinsam mit den Erzieherinnen und Erziehern im Blick behalten“, freut sich Mohr über die sinnvolle Anschaffung. Auch die pädagogischen Fachkräfte sind froh, die CO²-Ampeln nun als Ergänzung zum Infektionsschutz in den Einrichtungen zu haben.
Die rund 9.000 Euro teure Anschaffung wird zu 75 Prozent über Landesmittel für Corona-Schutzmaßnahmen gefördert. Die übrigen 25 Prozent trägt die Stadt Flörsheim am Main. Insgesamt wird in städtischen und konfessionellen Einrichtungen ein Gesamtvolumen von 85.000 Euro für Corona-Schutzmaßnahmen ausgegeben. Auch hier gilt die Förderquote des Landes mit 75 Prozent.
Magistrat der Stadt Flörsheim am Main