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Historischer Blick auf Erntedank in Heidesheim Christian Müller analysiert das Ortsfest im Nationalsozialismus

Heute ist das Erntedankfest in Heidesheim ein fröhliches Fest im geeinten Europa, an dem auch die Partnergemeinden partizipieren. Auf die Spuren der Vergangenheit begibt sich ein Vortrag des Historischen Vereins Ingelheim. Archivfoto: Gregor Starosczyk-Gerlach

HEIDESHEIM – Das Erntedankfest ist das Ortsfest von Heidesheim. Seit Generationen wird es alljährlich am ersten Oktoberwochenende gefeiert. Das Fest mit seinem Festumzug erfreut sich überregionaler Bekanntheit. Doch wie entstand eigentlich das Erntedankfest im Ort? Der Historische Verein Ingelheim (HVI) lädt zu einem Vortrag von Christian Müller unter dem Titel: Erntedank unter dem Hakenkreuz – Das Erntedankfest in Heidesheim (1933-1938), ein.

Müller, HVI-Vorstandsmitglied beschäftigt sich darin mit den Ursprüngen des Erntedankfestes in Heidesheim, das erstmal als großes Ortsfest im Nationalsozialismus gefeiert wurde. Dabei analysiert er insbesondere, wie das Fest als Mittel nationalsozialistischer Propaganda und Machtfestigung eingesetzt und schrittweise weiterentwickelt wurde.

Die Veranstaltung findet am Montag, 23. September, 19 Uhr, im Weiterbildungszentrum Ingelheim, Fridtjof-Nansen-Platz 3, statt. Der Besuch ist kostenlos. Gäste sind herzlich willkommen.

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