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Hütte wird abgebaut Erster Schritt zur Umgestaltung des Spielplatzes Alter Friedhof in Mombach

Die marode Hütte auf dem Spielplatz Alter Friedhof am Schulgelände der Lemmchenschule soll bald abgerissen werden. Die Umgestaltung des Spielplatzes soll voraussichtlich im kommenden Jahr erfolgen. Foto: Silke Jungbluth-Sepp

MOMBACH -Die Hütte auf dem Spielplatz Alter Friedhof neben der Lemmchenschule wird in Kürze abgebaut. Dies teilte Familiendezernent Eckart Lensch (SPD) dem Ortsbeirat Mombbach mit. Der Ortsbeirat hatte im Februar auf die marode und von Pilzen befallene Holzhütte hingewiesen und eine Umgestaltung und Erneuerung des viel frequentierten Spielplatzes gefordert.

Nun wird laut Lensch im ersten Schritt zunächst die alte Hütte abgerissen. Auf die Umgestaltung müssen die Mombacher allerdings noch warten. Grund sind laut Lensch unter anderem die Baumaßnahmen auf dem Gelände der Lemmchenschule, weil noch nicht feststeht, inwieweit die Baumaßnahme die Fläche des Spielplatzes tangieren wird. Geplant sei die Umgestaltung des Spielplatzes im nächsten Jahr.

Lensch erläuterte, dass die Stadt fast 200 öffentliche Spiel- und Bolzplätze unterhält und jedes Jahr zahlreiche Spielgeräte abgebaut werden müssten. Es gebe eine Prioritätenliste der einzelnen Spielplätze, die jährlich überarbeitet wird und auf deren Basis die Projekte für jedes Haushaltsjahr ausgewählt werden.

Bevor die Umgestaltung auf dem Mombacher Spielplatz geplant wird, werden Mitarbeiter des Amts für Jugend und Familie Kinder, Jugendliche und Anwohner zu eine Ortstermin einladen, um ihre Interessen und Wünsche bei der Planung zu berücksichtigen, kündigte Lensch an.

Die Antwort von Gründezernentin Janina Steinkrüger (Grüne) auf den   Ortsbeiratsantrag zu wilden Sperrmüll-Ablagerungen in einigen Wohngegenden des Stadtteils ließ Initiator Michael Ziegler (FDP) einigermaßen ratlos zurück. „Das hilft nicht wirklich weiter“, kommentierte er ihre Ausführungen.

Wie berichtet hatte der Ortsbeirat auf FDP-Antrag einstimmig gefordert, dass die Entsorgungsbetriebe in Wohngegenden mit auffälliger Müllproblematik gezielt und  regelmäßig über die richtige Müllentsorgung informieren – auch mit mehrsprachigem Informationsmaterial.

Doch Stadt und Entsorgungsbetrieb verweisen für diese Aufgabe auf die jeweiligen Hausverwaltungen, die umfangreiches Material als Hilfestellung vom Entsorgungsbetrieb erhalten könnten. Auf der Seite eb-mainz.de finden sich Flyer in verschiedenen Sprachen.

Für wilde Müllablagerungen auf privaten Flächen habe der Entsorgungsbetrieb keine Handhabe, machte Steinkrüger deutlich.  Dem Wunsch nach zielgerichteter Information in den jeweiligen Muttersprachen der Mieter könne der Entsorgungsbetrieb nicht nachkommen, da ihm aus Datenschutzgründen keine Informationen über die Muttersprachen vorliegen.

Ortsvorsteher Christian Kanka (SPD) informierte in der Sitzung über die Ergebnisse der Feuerwehrkontrollfahrt im Stadtteil,  die in der vergangenen Woche stattgefunden hatte. Der Ortsbeirat hatte im Januar eine solche Fahrt gefordert. An einigen Stellen sei das  Feuerwehrfahrzeug schwer oder gar nicht durchgekommen, berichtete Kanka. Acht Verstöße seien an dem Abend registriert worden, „vier im Grenzbereich zum Abschleppen“. Es sei nun geplant, alle zwei Jahre eine  Kontrollfahrt der Feuerwehr durch Mombach durchzuführen, kündigte er an.

Autor: red

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