LAUBENHEIM – Die SPD Mainz-Laubenheim hat in ihrer vergangenen Vorstandssitzung Ina Neuhäuser einstimmig als Kandidatin für das Amt der Ortsvorsteherin bei der im Juni 2024 anstehenden Kommunalwahl nominiert. Sie soll damit Nachfolgerin von Gerhard Strotkötter (SPD) werden, welcher sich nach 15 Jahren als Ortsvorsteher und insgesamt 35 Jahren im Ortsbeirat nunmehr seinem Privatleben widmen möchte und sich daher nicht mehr zur Wahl stellt. Das teilt die SPD Laubenheim in einer Presseerklärung mit.
„Diese Zeiten des Wirkens waren eine gute und wirklich spannende Zeit“, so Gerhard Strotkötter. „Eine Vielzahl von Projekten konnte verwirklicht und angestoßen werden.
Ich konnte immer auf engagierte Menschen zählen, die mich bei meinem Tun für Laubenheim unterstützt und begleitet haben. Diese Unterstützung ging weit über Parteigrenzen hinaus.
Alles hat seine Zeit. Die Zeit als Ortsvorsteher und Ortsbeiratsmitglied ist für mich nach der anstehenden Kommunalwahl beendet. Für mich bedeutet dies, dass ich nun Zeit für meine fünf Enkelkinder habe, öfter in meiner alten Heimat, dem Sauerland bin, und auch mal länger verreise. Bis dahin werde ich das Amt des Ortsvorstehers weiterhin mit voller Energie begleiten. Die Kandidatur von Nina Neuhäuser zur Ortsvorsteherin werde ich nach Kräften unterstützen und ihr mit Rat und Tat zur Seite stehen.“
Ina Neuhäuser ist seit Juli diesen Jahres Mitglied in der SPD. Sie ist 55 Jahre und lebt seit ihrer Geburt in Laubenheim, wo ihre Familie seit Generationen ansässig ist. Nach dem Durchlaufen des katholischen Kindergartens und der Grundschule Mainz-Laubenheim machte sie ihre Mittlere Reife 1984 an der Realschule III in Mainz-Hechtsheim. Nach dem Abschluss einer Kaufmännischen Ausbildung bei Schott Glaswerke in Mainz arbeitete sie zunächst als Polizeiverwaltungsangestellte. Bis 2016 war sie 23 Jahre lang beim TÜV Rheinland als Disponentin und ist seitdem aus gesundheitlichen Gründen früh verrentet.
Ina Neuhäuser ist seit jeher in verschiedenen Vereinen in Mainz-Laubenheim ehrenamtlich tätig. Aktuell ist sie als Vorstandsmitglied im Heimat- und Verkehrsverein und als Schriftführerin im KG ULK 1930 e.V. aktiv. Zu ihrer Kandidatur als Ortsvorsteherin:
„Da meine Wurzeln in Laubenheim fest verankert sind und ich hier als Kind sehr gerne aufgewachsen bin und ich durch meine ehrenamtlichen Tätigkeiten in den Vereinen mich schon immer für die Belange meines Heimatortes eingesetzt habe, möchte ich auch weiterhin die Geschichte von Laubenheim mitgestalten. Da ich mich bereits in der Vergangenheit für die politischen Belange von Laubenheim interessiert habe, ist die Nominierung durch den SPD-Ortsverein für mich eine große Ehre und ich freue mich darauf, mich im kommenden Jahr zur Wahl zu stellen und einen engagierten Wahlkampf zu führen.“
Für sie haben die Themen Riedsporthalle, Neue Laubenheimer Mitte sowie die Weiterführung der Projekte Grundschule und Kindergärten in Laubenheim Priorität.
„Ich freue mich sehr, dass wir Ina als Ortsvorsteherkandidatin gewinnen konnten. Sie ist bodenständig und hat einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Sie kennt die Herausforderungen des Ortes, ist hier aufgewachsen. Damit ist sie die perfekte Kandidatin und bildet gemeinsam mit unseren Kandidatinnen und Kandidaten für den Ortsbeirat ein starkes Team. Ich freue mich auf den Wahlkampf“, äußert sich Pascal Danovski, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins.
Die SPD-Kandidatenliste: 1 Ina Neuhäuser, 2 Ralf Geißner, 3 Aylin Baksi, 4 Maximilian Schmidt (parteilos), 5 Paul Stenner, 6 Elke-Judith Hecht, 7 Tobias Diefert, 8 Helga Kasten, 9 Pascal Danovski, 10 Wolfgang Stampp, 11 Johannes Weigmann (parteilos), 12 Jörg Gebhardt, 13 Gerd Schmitt (parteilos).
red