MOMBACH – Lob für die Baufirma, deren Mitarbeiter Hilfsbereitschaft zeigen – speziell bei den Anlieferungen – und eine insgesamt positive Stimmung. Der dritte Abschnitt der Neugestaltung der Hauptstraße in Mombach sorgt für eine entspanntere Gemütslage in der Geschäftswelt aus dem Mainzer Stadtteil, als dies bei den vorherigen Bauabschnitten der Fall war. Das Ergebnis lieferte jedenfalls die Vor-Ort-Begehung Mombacher Kandidat für das Amt des Ortsvorstehers, Ansgar Helm-Becker, wollte sich die Situation und die Stimmung unter den Geschäftsinhabern genauer ansehen. Dabei schaute er in den Läden und Geschäften vorbei. Die Rückmeldungen seien alle sehr positiv, fasste er später die Aussagen zusammen. „Zwar merken die Geschäftsinhaber Einbußen, da die Frequenz in der Hauptstraße gesunken ist.“ Der Inhaber des Eis-Cafés sagte beispielsweise, dass speziell für ihn es besser wäre, wenn die Bauarbeiten im Herbst begonnen worden wären.“
Problematisch werde es, sobald Verkehrsteilnehmer an der Stelle „Illegal mit Motorrädern und Kleinkrafträdern über den schmalen Bürgersteig fahren und so älteren Menschen und Eltern mit Kinderwägen behindern“, so Helm-Becker. Abhilfe würde ein Durchfahrtsverbotsschild schaffen, so der Vorschlag aus dem Eis-Café. Insgesamt berichtete die betroffene Mombacher Geschäftswelt, dass sie den Eindruck habe, es werde zügig gearbeitet, referierte der Grünen-Politiker. Für gut befunden werden die Querungen, die zwar nicht permanent aber gelegentlich sowie am Wochenende geöffnet bleiben, erlauben auch die Straßenseite zu wechseln, ohne um die Bauzäune herum laufen zu müssen. „Ansonsten ist alles zugänglich.“ Zur Erinnerung: Die Bauarbeiten im dritten Bauabschnitt der Hauptstraße haben am 18. März begonnen und sollen rund 14 Monate andauern.