GONSENHEIM – Im Rahmen einer Feierstunde bei Schott wurden die Preisträger des Regionalwettbewerbs Mainz-Rheinhessen in den Sparten „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“ ausgezeichnet. Am dem Wettbewerb, der unter dem Motto „Frag Dich!“ steht, nahmen 105 Schüler im Alter von neun bis 20 Jahren aus Mainz und Umgebung teil. Die Themen der 61 Arbeiten kamen aus den Fachgebieten Chemie (13 Arbeiten), Physik (13), Technik (12), Arbeitswelt (9), Biologie (9) und Mathematik/Informatik (5).
Am Vormittag präsentierten die Teilnehmer ihre Arbeiten an der Gutenberg-Universität Mainz. Anschließend wurden sie von einer Fachjury bewertet. „Jugend forscht und Schüler experimentieren sind wirkungsvolle Talentschmieden“, erklärte Wettbewerbsleiter Klaus Frölich, Mathematik- und Physiklehrer am Elisabeth-Langgässer-Gymnasium in Alzey. Schott organisiert und unterstützt den Regionalwettbewerb seit 1970 als Patenunternehmen.
Die drei Erstplatzierten in allen Fachgebieten erhielten Geld- und Sachpreise der Schott AG in Höhe von jeweils 75 Euro (1. Platz), 60 Euro (2. Platz) und 45 Euro (3. Platz). Zudem stellte das Unternehmen verschiedene Förder- und Sonderpreise zur Verfügung. So wurden vier besonders engagierte Betreuungslehrkräfte mit Geldpreisen von je 250 Euro gewürdigt. Die beiden Schulen mit den meisten eingereichten Arbeiten erhielten jeweils 500 Euro. In diesem Jahr sind dies das Otto-Schott Gymnasium Mainz-Gonsenheim mit 27 Arbeiten und die Maria-Ward-Schule in Mainz mit 14 Arbeiten.
Die Sieger der zehn Regionalwettbewerbe in Rheinland-Pfalz qualifizieren sich für den Landeswettbewerb, der im März in Ludwigshafen stattfinden wird. Die Landessieger bestreiten dann das Bundesfinale im Mai in Chemnitz. Die Alterssparte „Schüler experimentieren“ (ab 4. Klasse bis 14 Jahre) endet mit dem Landeswettbewerb im Mai in Ingelheim.