Start Budenheim Die Wutz geht wieder um

Die Wutz geht wieder um

BUDENHEIM – Die 31. Ausgabe der Sitzung „Budenum un drumerum“ des CCB bot Bewährtes und Neues. Beispielsweise die rundum erneuerte Bühne. Die urige Turnhall-Narhalla wirkte durch die metallischen Bühnenelemente und die hipe Beleuchtung wie ein Narrenschiff, das gerade im Wechsel von einst zu heute umgebaut wird.
Zweifelsohne: ein neues Ambiente mit trendiger und moderner Technik verheißt neue Möglichkeiten. Die Zukunft des CCB hat in der Kampagne mit dem Motto „Seit tausend Jahren sind wir eins: Walluf rechts, wir links des Rheins“ also begonnen.
Protokoller Max Raster, der Mann mit dem bayerischen Akzent, schimpfte über die Untaten der Politik und verteilte gnädig Vorschusslorbeeren für den neuen Ortschef: „Zum Glück haben wir einen Märchenprinz, den Bürgermeister, Stephan Hinz.“ Alexander Lang schaute als „Gardist“ kritisch auf die Ortspolitik. „Budenums Rathaus wird saniert und nach 60 Jahren modernisiert. Ihr, liebe Lait, es wurd’ auch Zeit, nur um die Grünfläch’ tut’s mir leid.“ Von Vereinspräsidentin Lea Federlein erhielt er den Ehrenorden in Silber. Federlein ernannte später den ehemaligen Bürgermeister Rainer Becker zum CCB-Ehrenmitglied.
Im „Budenumer Servicecenter“ versuchten Andreas und Tobias Weil, technische Probleme zu lösen. „Können Sie Schreibmaschine reparieren?“ – „Bitte, was reparieren?“ Mit dabei in der Bütt: Kerstin Bitz, Bernhard Knab und Bert Banier.

Die musikalischen Akzente setzten Andreas Laube und Heinz-Peter Laufersweiler mit dem Clublied um die Geschichten aus dem Ortsgeschehen. Bei ihnen ließ das Publikum die Wutz durch den Saal fliegen: den Budenumer Ausdruck äußerster Zufriedenheit. Zum zweiten Mal flog das überdimensionale Schwein nach Oliver Magers Gesangsauftritt.
Mit optischen Highlights versorgten die Gäste: das CCB-Jugendballett, die „Punk-Grazien“, die Tanzformation „Lightning Temptation“ und das Männerballett „Rainbow Daddys“.