Start Mainz-Laubenheim KG Ulk Laubenheim zu Besuch in Erfurt Mainzer Narren zu Gast in...

KG Ulk Laubenheim zu Besuch in Erfurt Mainzer Narren zu Gast in der thüringischen Landeshauptstadt

Die Laubenheimer Narren wurden im Festsaal der Stadt Erfurt empfangen. Foto: KG Ulk

LAUBENHEIM – Im Rahmen des städtepartnerschaftlichen Austausches zwischen Mainz und Erfurt hat die Karneval-Gesellschaft Ulk Laubenheim vier Tage lang die Partnerstadt Erfurt in Thüringen besucht. Die Mainzer Narren wurden offiziell von den Vertretern der Stadt Erfurt und der Gemeinschaft Erfurter Carneval (GEC) im Festsaal des Erfurter Rathauses empfangen, teilen die Fastnachter mit.

Den IGMK-Orden erhielt Kai Grün. Foto: KG Ulk

Der Erfurter Kulturdezernent Dr. Tobias Knoblich begrüßte die Narren aus Mainz und wertete ihren Besuch als Zeichen der gelebten Partnerschaft. Uwe Merz, Vorsitzender der KG Ulk, hatte zur Überraschung der anwesenden Honorartoren die ehrenvolle Aufgabe, im Namen der Stadt Mainz einige Präsente zu überbringen. So überreichte er dem anwesenden Erfurter Oberbürgermeister a.D. Manfred Ruge sowie dem GEC-Senatspräsidenten Dr. Matthias Fertig, dem noch amtierenden Prinzenpaar Julia I. und Ronny I. und dem designierten Prinzenpaar der kommenden Kampagne je ein Buch der Stadt Mainz. Da der IGMK-Bezirksvorsitzende Hörst Crössmann aus gesundheitlichen Gründen die Reise aus Mainz nicht antreten konnte, überreichte Uwe Merz stellvertretend die IGMK-Jahresorden an Stefan Exner vom Präsidium der GEC und mit ganz besonderen Dank an den 2. Vorsitzenden der GEC, Kai Grün, der die Abordnung der Mainzer Narren vier Tage lang durch seine Stadt führte.

Nach dem offiziellen Teil folgte ein närrischer Gedankenaustausch, der mit dem anschließenden Besuch des Erfurter Oktoberfestes bei gemeinsamem Gesang und Getränken intensiviert wurde. Das kulturelle Rahmenprogramm umfasste neben dem Besuch des Domes sowie der Altstadt mit der Krämerbrücke und der Narrenschelle auch den Besuch des thüringischen Karnevalsmuseums in der Stadt Wasungen. Hier gewannen die Mainzer Narren durch den Zeitzeugenbericht von Martin Krieg einen Eindruck, unter welch schwierigen Bedingungen in Thüringen Karneval in der Zeit von 1946 bis 1990 gefeiert wurde. Damit die närrische Partnerschaft weiter gefestigt wird, wurden für die kommenden Jahre gegenseitige Besuche in der närrischen Jahreszeit vereinbart.

red